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06/08/2009 09:49

Macht Musik schlau?

Caroline Link Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Abteilung für Entwicklungspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen lädt am 15. Juni zum Vortrag eines kanadischen Wissenschaftlers

    Dass Musik und Intelligenz sich wechselseitig beeinflussen können, wird häufig behauptet. Die Abteilung für Entwicklungspsychologie der Justus-Liebig-Universität lädt am Montag, 15. Juni 2009, um 19 Uhr zu einem Vortrag des Psychologen Prof. Dr. Glenn Schellenberg ein, der zum Thema "Does music make you smarter? - Macht Musik schlau?" sprechen wird. Der Vortrag in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung findet in der Aula der Justus-Liebig-Universität (Hauptgebäude, Ludwigstr. 23, Gießen) statt, der Eintritt ist frei.

    Prof. Schellenberg von der Universität Toronto (Kanada) ist ein Experte auf dem Gebiet der wechselseitigen Beeinflussung von Musik und Kognition. Er wird in seinem Vortrag den häufig behaupteten Zusammenhang von Musik und Intelligenz kritisch beleuchten und klären, inwieweit dieser Zusammenhang einer wissenschaftlichen Überprüfung Stand hält.

    Der Zusammenhang von Musik und neurokognitiver Entwicklung ist ein Forschungsschwerpunkt der Abteilung für Entwicklungspsychologie. In den letzten Jahren konnten in erfolgreicher Zusammenarbeit mit Gießener Schulen und Kindergärten Studien zu diesem Thema durchgeführt werden. In diesen Studien sind immer wieder Zusammenhänge von musikalischen Fähigkeiten und kognitiven Fähigkeiten gefunden worden. Noch sind einige Fragen nicht geklärt, und der Bedarf an wissenschaftlich hochwertiger Forschung ist groß. Deshalb werden das Interesse und Engagement der beteiligten Kinder und Jugendlichen, Lehrer, Erzieherinnen, Eltern und auch zukünftiger Teilnehmer hoch geschätzt.

    Informationen über eine Teilnahme von Kindern (zwischen drei Monaten und 15 Jahren) an Studien zum Zusammenhang von Musik und neurokognitiver Entwicklung, oder auch zur Gesichterwahrnehmung, zur Gedächtnisentwicklung oder zum Verständnis von Wahrnehmung und Handlung sind auf der Webseite der Abteilung Entwicklungspsychologie oder unter der Telefonnummer 0641-99 260 03 (AB, Rückruf erfolgt!) erhältlich. Auch E-Mail-Anfragen sind unter babystudie@psychol.uni-giessen.de oder kognitive-entwicklung@psychol.uni-giessen.de möglich.

    Termin:
    Montag, 15. Juni 2009, 19 Uhr, Aula der Universität, Ludwigstraße 23, Gießen

    Kontakt:
    Dipl.-Psych Franziska Degé, Abteilung Entwicklungspsychologie
    Otto-Behaghel-Straße 10 F, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-26004
    E-Mail: kognitive-entwicklung@psychol.uni-giessen.de


    More information:

    http://www.uni-giessen.de/cms/entwicklungspsychologie


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    Criteria of this press release:
    Music / theatre, Psychology
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Press events
    German


     

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