Die TU Ilmenau baut ein "Kompetenzzentrum Werkstoffe im Automobilbau" auf. Es wird werkstoffwissenschaftliche Probleme im Automobilbau unter technologischen, ökonomischen und ökologischen Aspekte bearbeiten sowie potenziell neue Materialien auf ihren Einsatz für die Serienfertigung prüfen.
Automobilhersteller und ihre Zulieferer beschäftigen allein in Deutschland direkt und indirekt jeden siebten Arbeitnehmer. Etwa 50% ihres Gesamtaufwandes entfallen auf Materialkosten durch Beschaffung, Transport und Verarbeitung der zur Bauteileherstellung benötigten Werkstoffe, deren Vielfalt heute nur noch für Spezialisten überschaubar ist. Doch trotz der allgemein anerkannten großen Bedeutung der Materialtechnik für den Automobilbau gibt es bis heute keine Institution, die sich speziell und ausschließlich den spezifischen Fragestellungen der Herstellung, Verarbeitung und Beanspruchung der im Fahrzeugbau angewendeten und anwendbaren Werkstoffe widmet.
Mit der Einrichtung des "Kompetenzzentrums Werkstoffe im Automobilbau" will die TU Ilmenau diese Lücke schließen. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist die Optimierung klassischer Werkstoffe entlang der Prozesskette Entwicklung, Produktion, Kundennutzung und Entsorgung sowie die Prüfung potenziell neuer Materialien für den Serieneinsatz.
Ein einführender Workshop "Kompetenzzentrum Automobilwerkstoffe" mit Teilnehmern aus Automobil-,Zuliefer- und Werkstoffindustrie findet am Mittwoch, dem 28.3.2001, von 13.00-16.30 Uhr im Senatssaal der TU Ilmenau, Campus-Center, statt.
Kontakt/Information:
TU Ilmenau
Rektor, Prof. Heinrich Kern
Tel. 03677-69 25 33
e-mail:rektor@tu-ilmenau.de
Criteria of this press release:
Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Research projects
German
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