Insgesamt 2,4 Millionen Mark erhält das Institut für Energie und Gebäude (IEG) der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg in den nächsten drei Jahren, 540.000 Mark davon werden noch im Jahr 2001 fließen. Die Mittel kommen aus dem Regionalkonzept Mittelfranken der High-Tech-Offensive Bayern.
Mit 50.000 Beschäftigten in ca. 300 Unternehmen ist die Region Nürnberg die führende "Energieregion" in Europa. Eine Fraunhofer-Studie errechnete für Mittelfranken einen Branchenumsatz von über 16 Milliarden Mark. Das ent-spricht rund einem Drittel des gesamten Industrieumsatzes und mehr als der Hälfte des mittelfränkischen Exportgeschäfts.
Um diese führende Position zu halten, ist eine Stärkung und Weiterentwicklung der anwendungsnahen und Forschungs- und Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der Energie und Gebäude nötig: "Neue Techniken, Produkte und Verfah-ren im Energiebereich werden benötigt, um den Anforderungen sich rasant ver-ändernder Märkte zu begegnen", betont Institutsleiter Prof. Dr. Karl-Werner Jä-ger. Das IEG hat vier Tätigkeitsschwerpunkte: Komponenten zur Laststeuerung und Energieerfassung sowie zur integrierten Telekommunikation, globales Benchmarking für kleine und mittlere Unternehmen, Simulationswerkzeuge für innovative Gebäude und zur Gesamtkostenoptimierung und Komponenten und Methoden für intelligente Gebäude.
Mit den Fördermitteln werden Mitarbeiterstellen und beträchtliche Investitonen finanziert. Großgeschrieben wird die Interdisziplinarität des Instituts: Prof. Dr. Jäger kommt aus dem Fachbereich Elektrische Energie- und Automatisie-rungstechnik, die Professoren Dr. Wolfgang Schneider und Dr. Wolfram Ste-phan aus dem Fachbereich Maschinenbau und Versorgungstechnik der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Karl-Werner Jäger, Tel. 0911/5880-1231 oder -1236.
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Organisational matters, Research projects
German
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