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04/10/2001 11:27

Campus-TV im April: Staatsrat Prof. Konrad Beyreuther im Gespräch

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Was passiert, wenn ein Wissenschaftler sich der Politik verschreibt? - Der Direktor des Zentrums für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg skizziert seine Perspektiven - Erstausstrahlung der Sendung am Dienstag, 24. April 2001 um 20.30 Uhr, auf RNFplus

    Was passiert, wenn ein Wissenschaftler sich der Politik verschreibt? Diese spannende Frage kann man zurzeit bei Prof. Konrad Beyreuther verfolgen. Der Heidelberger Wissenschaftler, anerkannter Experte in der Alzheimerforschung und Direktor der Zentrums für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg, ist seit dem 1. Februar im Gefolge der BSE-Krise zum ehrenamtlichen Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz in Baden-Württemberg ernannt worden. Er sitzt zwar am Kabinettstisch, hat aber kein Stimmrecht. In Campus-TV, dem Hochschul- und Forschungsmagazin aus dem Rhein-Neckar-Dreieck, erklärt Professor Beyreuther, warum er nicht Minister werden will und wie seine Forschungstätigkeit ihm bei der Erfüllung seiner Aufgaben als Politiker hilft. Die Erstausstrahlung der Sendung ist am Dienstag, 24. April 2001 um 20.30 Uhr, auf RNFplus zu sehen.

    Die anderen Themen spannen einen weiten Bogen. So geht es in Campus-TV um Herzinfarkt, der heute mit den Mitteln der modernen Medizin immer mehr zu einer behandelbaren Krankheit wird. Eines der Mittel, die dabei helfen, ist der Herzkatheter. Der Blick ins Innere des Herzens gibt Aufklärung über Schäden und Behandlungsmöglichkeiten. Allerdings ist dies ein Eingriff, der allerhöchstes Fingerspitzengefühl und Können des Kardiologen erfordert. Bisher konnte man nur aus Erfahrung lernen. Künftig sollen die Ärzte den Eingriff an einem Simulator trainieren können, der von Informatikern der Universität Mannheim entwickelt wird. Teamleiterin Ulrike Höfer am Lehrstuhl von Informatikprofessor Reinhard Männer will den Blick ins Herz kontrollierbarer machen.

    Das Heidelberger Life-Science-Lab will Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften begeistern. Dazu geht man neue Wege und hat ein gemeinsames Bildungsangebot von Schulen, Wissenschaft und Technik unter dem Dach der Technologiepark Heidelberg GmbH ins Leben gerufen. Der Leiter des Projekts, Dr. Thomas Schutz, hat das Projekt initiiert, weil seiner Erfahrung nach gerade die Naturwissenschaften heute im Bildungsleben zu kurz kommen. Das Angebot umfasst Labortage etwa im Deutschen Krebsforschungszentrum oder im Europäischen Labor für Molekularbiologie, aber auch Vorträge von Wissenschaftlern und Praktikern. Die jungen Teilnehmer haben gerade eine Portugalreise hinter sich und zeigen sich in Campus-TV begeistert über die vielen Möglichkeiten, die Wissenschaft und Forschung heute bieten.

    Mit dabei ist wie immer auch das Team "anderthalb", dieses Mal wieder aus Heidelberg mit Professor Karlheinz Meier aus dem Kirchhoff-Institut für Physik. Dazu gibt es die Nachrichten aus den Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, präsentiert in Campus-TV den MVV-Report. Es geht um die Beteiligungen der MVV Energie AG auf der Hannovermesse und dem Mannheimer Maimarkt. Die Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.

    Erstausstrahlung: Dienstag, 24. April 2001 um 20.30 Uhr.
    Wiederholungen: Mittwoch 12.30 Uhr und 18.30 Uhr, Freitag 20.30 Uhr, Samstag 22 Uhr und Sonntag 19.30 Uhr.

    Rückfragen bitte an:

    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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