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07/23/2009 16:00

Christiane Nüsslein-Volhard, Ernst-Ludwig Winnacker und Antonio Loprieno in Tübinger Universitätsrat gewählt

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Drei neue prominente externe Mitglieder im Gremium der Universität Tübingen

    Professor Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker und Professor Dr. Antonio Loprieno wurden für eine dreijährige Amtszeit in den Universitätsrat der EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN gewählt. Sie treten ab Oktober 2009 an die Stelle von Tilman Todenhöfer, Robert Bosch GmbH, Karin Oppermann, früher Arbeitsagentur Reutlingen, und Professor Dr. Rüdiger Wehner, Tierphysiologe an der Universität Zürich. Alle drei gehörten dem Gremium seit Beginn seines Bestehens im Oktober 2000 an und scheiden auf eigenen Wunsch nach neunjähriger Tätigkeit aus. Tilman Todenhöfer ist seit neun Jahren Vorsitzender des Universitätsrates.

    Christiane Nüsslein-Volhard ist seit 1985 Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Für ihre Forschungen zur genetischen und molekularen Analyse der embryonalen Entwicklung bei Tieren, insbesondere der Fliege Drosophila melanogaster, erhielt sie 1995 den Nobelpreis für Medizin und zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen. Seit 2001 gehört sie dem Nationalen Ethikrat der Bundesregierung an, sie ist derzeit Präsidentin der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte.

    Ernst-Ludwig Winnacker ist seit 1980 Professor für Biochemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1998 bis 2006 war er Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 2007 bis 2009 war er Generalsekretär des European Research Council in Brüssel und derzeit ist er Generalsekretär des Human Frontier Science Program in Straßburg.

    Antonio Loprieno ist seit Oktober 2006 Rektor der Universität Basel. Er hat dort einen Lehrstuhl für Ägyptologie inne. Zuvor war er von 1989 bis 2000 Professor für Ägyptologie an der University of California in Los Angeles. Seine Forschungsgebiete sind die Sprachen des Vorderen Orients sowie die Ägyptische Kulturgeschichte und Religion. Loprieno ist derzeit auch Präsident der Rektorenkonferenz Schweizer Universitäten.


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