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04/12/2001 12:36

Institute der TU Braunschweig präsentieren sich auf der Hannover Messe

Ulrike Rolf Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Auf der diesjährigen Hannover Messe Industrie vom 23. bis 28. April präsentieren sich drei Institute der Technischen Universität mit ihren Forschungsergebnissen.

    Aus dem Sonderforschungsbereich 562 »Robotersysteme für Handhabung und Montage - Hochdynamische Parallelstrukturen mit adaptronischen Komponenten«, der letztes Jahr an der TU eingerichtet wurde, zeigen das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) und das Institut für Konstruktionslehre, Maschinen- und Feinwerkelemente (IKMF) erste Ergebnisse.

    Neuartige Gelenke für Parallelroboter

    Das IKMF führt Prototypen neu entwickelter und hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften - Beweglichkeit, Steifigkeit und Spielfreiheit - optimierter Gelenke vor. Der ausgestellte Roboter IK-Mantis verfügt über eine Parallelstruktur mit drei Freiheitsgraden und drei unterschiedlichen Gelenkarten.
    Darüber hinaus hat das IKMF verschiedene auf Parallelroboter bezogene Informationen in Recherchen zusammengetragen. Als Ergebnis präsentiert das Institut auf der Messe Datenbanken, die das derzeit in Patenten verfügbare Wissen über Gelenke sowie die in Literatur und Internet vorhandenen Informationen über realisierte Parallelstrukturen für Handhabungsaufgaben enthalten.

    Halle 18, 1. OG, Stand P 06 (Gemeinschaftsstand Berliner Kreis)
    Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Hans-Henning Kösel, Tel.: 0531/391-3301
    Ein Foto des IK-MANTIS steht im Internet unter
    http://www.tu-bs.de/pressestelle/presseinf/bilder/MANTISsw.jpg zur Verfügung.

    Paralleles Hochleistungsportalsystem PORTYS

    Das IWF hat zusammen mit der Firma Siemens ein Robotersystem entwickelt, das extrem hohe Geschwindigkeiten - bis zu vier Meter pro Sekunde gegenüber heutigen Industrierobotern, die üblicherweise nur einen Meter pro Sekunde zurücklegen - mit sehr hoher Genauigkeit von zehn Mikrometern verbindet. Außerdem können hohe Beschleunigungen (maximal 3 g) im gesamten Arbeitsraum durch die Verwendung eines adaptiven Regelalgorithmus und einer angepassten Führungsgrößenerzeugung sicher beherrscht werden. Realisiert wurde das Robotersystem, das auf einer parallelen Struktur geschlossener kinematischer Kette fußt, durch die Verwendung von Synchronlinearmotoren als Antrieb und Leichtbauelementen aus CFK, einem kohleverstärkten Kunststoff.

    Halle 18, 1. OG, Stand J 10
    Ansprechpartner: Dr.-Ing. Hanfried Kerle, Tel.: 0531/391-7602
    Ein Foto des Hochleistungsportalsystems PORTYS steht im Internet unter
    http://www.tu-bs.de/pressestelle/presseinf/bilder/PORTYS.jpg zur Verfügung.

    Flexibler Kuppler

    Das Institut für Landmaschinen und Fluidtechnik (ILF) hat in Zusammenarbeit mit der Firma GKN Walterscheid GmbH einen Kuppler für mobile Arbeitsmaschinen entwickelt, der wesentlich flexibler als der bisherige hydraulische Dreipunktkuppler ist. Der neue Kuppler ermöglicht eine stärkere Automatisierung und eine Erweiterung der Freiheitsgrade. Erreicht wird dies durch den Einsatz von drei unabhängigen Hydraulikzylindern, die über integrierte Längensensoren elektronisch geregelt werden.

    Halle 18, 1. OG, Stand J 10
    Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Thorsten Lang, Tel.: 0531/391-2673
    Ein Foto des flexiblen Kupplers steht im Internet unter
    http://www.tu-bs.de/pressestelle/presseinf/bilder/ILF.jpg zur Verfügung.


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
    regional
    Research projects
    German


     

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