Jena (12.04.01) Mit dem bewährten Schnupperstudium und einem Info-Tag in der kommenden Woche lädt die Universität Jena alle Studieninteressenten herzlich ein. "Wer einmal seine Nase in einen Hörsaal hineingesteckt hat, weiß, dass die akademische Luft gar nicht so dünn ist, wie viele Außenstehende meinen", weiß Dr. Michael Hinz, frischgebackener Leiter des Dezernats "Studium, Controlling, DV".
Hinz selbst hat kurz und zielstrebig studiert und weiß deshalb, wie wichtig die richtige Wahl des Studienfaches ist. "Ich habe mich damals umfassend informiert und wusste deshalb ziemlich genau, was im Jura-Studium auf mich zukommen würde", erinnert sich der 35-jährige. "Studieren heißt ,sich bemühen', aber wirklich erfolgreich ist man nur dann, wenn es auch Spaß macht."
Beim Schnupperstudium vom nächsten Mittwoch bis Freitag, dem 18. bis 20. April, gibt es nun für Schüler die Chance, in ausgewählten Veranstaltungen das akademische Treiben live zu erleben, mit Dozenten, Fachberatern und künftigen Kommilitonen zu sprechen und sich ein umfassendes Bild über das breite Spektrum der Jenaer Studienangebote zu verschaffen: Immerhin kann man an der Thüringer Landesuniversität aus über 100 verschiedenen Studiengängen und -fächern wählen, von Altorientalistik bis Zahnmedizin.
Ein ausführliches Programm zum Thema "Schnupperstudium" gibt es kostenlos bei der Studienberatung im Unihauptgebäude oder im Internet unter der Adresse http://www.verwaltung.uni-jena.de/zsb/schnupp.html (externer Link). "Der Eintritt ist ja frei", lacht Hinz, "eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach hingehen, heißt die Devise." Die Schulen geben dafür in der Regel nach ordentlicher Abmeldung vom Unterricht frei.
Daneben veranstaltet die Uni Jena am Samstag, dem 21. April, im Hörsaalgebäude auf dem Neuen Campus am Ernst-Abbe-Platz einen Inormationstag. Von 8 bis 13 Uhr stehen bei diesem "Markt der Möglichkeiten" Ansprechpartner aus allen zehn Fakultäten und aus der Studienberatung auf dem Neuen Campus zu allen Fragen der Fächerwahl und zum Studienumfeld Rede und Antwort. Auch das Studentenwerk Jena-Weimar und das Hochschulteam des Arbeitsamts sind mit vor Ort. Die Veranstaltung beginnt um 8 Uhr in Hörsaal 1 in der Carl-Zeiß-Straße 3. "Wir wissen aus den vergangenen Jahren, dass auch viele Auswärtige diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen", so Hinz, "wir sind auf über 1.500 Besucher vorbereitet."
Welches Studienfach die besten Berufsaussichten verspricht, will Hinz nicht prognostizieren. "Der Bedarf an gut ausgebildeten, jungen Hochschulabsolventen ist groß, und er wächst stetig", weiß er. Nicht nur Informatiker und Naturwissenschaftler werden bereits heute in der Wirtschaft händeringend gesucht, auch bei Lehrern und Ärzten zeichnen sich Nachwuchsprobleme ab. "Die Delle auf dem Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler ist überwunden, und auch in meinem eigenen Fach, der Juristerei, werden gute Leute in vier, fünf Jahren gute Karriereaussichten haben", so Hinz. Deshalb empfiehlt er, die Studienfachwahl nach Können und Neigung zu treffen.
"Schnell, konzentriert und mit guten Noten muss man heute die Hochschulausbildung abschließen", beschreibt er die Praxisanforderungen. Dass dafür die Uni Jena exzellente Vorausetzungen bietet, steht für ihn außer Frage: "Die jüngsten Rankings und wissenschaftlichen Studien von ,Spiegel', ,Stern', Stiftung Warentest und dem Deutschen Wissenschaftsrat haben belegt, dass ein zügiges Studium auch qualitativ gut sein kann. Die Jenaer Ergebnisse liefern dafür ein Beispiel."
Friedrich-Schiller-Universität
Dr. Wolfgang Hirsch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
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