Prof. Dr. med. Jürgen Bünger hat die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) neu gestiftete Professur für "Experimentelle Arbeitsmedizin" an der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum übernommen.
Prof. Dr. med. Jürgen Bünger hat die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) neu gestiftete Professur für "Experimentelle Arbeitsmedizin" an der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum übernommen. Die DGUV stärkt damit die Bedeutung der arbeitsmedizinischen Forschung und Lehre, nachdem bereits mehrere deutsche Hochschulen ihre arbeitsmedizinischen Institute geschlossen haben bzw. sich die Wiederbesetzung von Lehrstühlen verzögert. Mit der Besetzung von Prof. Dr. Jürgen Bünger hat ein ausgewiesener Experte im Bereich Arbeits- und Sozialmedizin den Lehrstuhl erhalten.
Der Arbeitsmediziner habilitierte sich 2002 an der Georg-August-Universität Göttingen in der Abteilung Arbeits- und Sozialmedizin bei Prof. Dr. med. Ernst Hallier. Seine Habilitationsschrift beschäftigte sich mit den toxischen Wirkungen von Motoremissionen. Er erhielt die Venia legendi für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.
Seit 2005 ist Bünger im BGFA - Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum tätig und verantwortlich für die arbeitsmedizinische Forschung im Kompetenz-Zentrum Medizin. Gleichzeitig vertritt er das Institut als stellvertretender Direktor. Das Spektrum seiner Forschung am BGFA reicht von in-vitro-Untersuchungen an Zellkulturen bis hin zu Humanstudien im neu eingerichteten Expositionslabor. Dieser experimentelle Forschungsansatz wird zu einem weiteren Schwerpunkt des BGFA ausgebaut.
Prof. Dr. Jürgen Bünger ist zudem Mitglied in verschiedenen Sachverständigen-Gremien des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Unfallversicherungsträger: Unter anderem leitet er den Arbeitskreis "Sensibilisierende Arbeitsstoffe" des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS).
Prof. Dr. med. Jürgen Bünger
BGFA
None
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Medicine
transregional, national
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German
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