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08/27/2009 10:30

1939, 1989 und danach. ...

Annette Bauer Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    In der "Geschichtswerkstatt Europa" untersuchen internationale Teams aus über
    20 Ländern die Erinnerung an Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert

    Das vom Institut für angewandte Geschichte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) koordinierte Förderprogramm "Geschichtswerkstatt Europa" der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" unterstützt junge Europäer, Nachwuchswissenschaftler und zivilgesellschaftliche Initiativen darin, in internationalen Projektteams neue Einblicke in die turbulente Geschichte des 20. Jahrhunderts zu gewinnen. Die Jahreszahlen 1939 und 1989 bilden die Wendepunkte des Jahrhunderts, die über 250 junge Europäer in fast 30 geförderten Projekten in den Blick nehmen. Sie setzen sich dabei mit der Erinnerung an historische Ereignisse und Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in über 20 Ländern Europas auseinander. Sie fokussieren nationale Gedenkkulturen und private Sichtweisen und setzen das fragmentierte Mosaik europäischer Erinnerungen an Gewalterfahrung im gemeinsamen Dialog neu zusammen.

    Einen Einblick in die Vielfalt der Projektthemen ermöglicht nun die neue Internetpräsenz der Geschichtswerkstatt Europa, die unter http://www.geschichtswerkstatt-europa.org abrufbar ist. Kontakt zu den Projektmachern ist über die angeführten E-Mail-Adressen sowie über die Mitarbeiter der "Geschichtswerkstatt Europa" unter europa@instytut.net möglich.

    Eine kleine Auswahl von Projekten finden Sie hier:

    Jüdische Themen

    Wie änderten sich Geschichtsbilder zum Zweiten Weltkrieg von jüdischen Migranten aus der ehemaligen UdSSR, seitdem diese in Deutschland und Israel leben? Deutsche und polnische Projektteilnehmer suchen Gemeinsamkeiten, Veränderungen und Unterschiede:
    http://www.geschichtswerkstatt-europa.org/geschichtsbilder-migranten
    Kontakt: Daniela Schmohl: geschichte@public-ip.org

    Junge Europäer aus vier Ländern befragen Zeitzeugen zu der Zeit danach: Welche Vorstellungen haben Überlebende von nationalsozialistischen Zwangsarbeiterlagern davon, wie "ihre" Geschichte erinnert werden soll?
    http://www.geschichtswerkstatt-europa.org/zukunft-der-zeitzeugen
    Kontakt: Martin Winter: martin_winter@gmx.de


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    Criteria of this press release:
    History / archaeology, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research results
    German


     

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