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09/02/2009 11:42

Zukunftsorientiertes Datenmanagement am Universitätsrechenzentrum Greifswald

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag des Rechenzentrums der Universität Greifswald zur Modernisierung und Erweiterung des Grafiklabors mit Landesmitteln befürwortet. Der Bescheid empfiehlt Investitionen in Höhe von 278.000 Euro. Mit den Mitteln sollen unter anderem eine Mediendatenbank und eine kleine Hausdruckerei aufgebaut werden.

    Moderne Forschung und Lehre funktioniert heute zum großen Teil vermittels des Austausches digitaler Daten. Allerdings sind in den vergangenen Jahren damit auch die Datenberge auf den Computern von Wissenschaftlern, Lehrenden und Studierenden enorm angewachsen. Ohne zukunftsorientiertes Datenmanagement besteht die Gefahr, die Übersicht über die digitalisierten Informationen zu verlieren. Mit einer Mediendatenbank kann nun abgesichert werden, dass Daten jederzeit schnell und komfortabel für verschiedene Nutzer verfügbar sind. In den vergangenen Jahren wurde im Universitätsrechenzentrum immer häufiger nach einer solchen Lösung gefragt.

    Die favorisierte Mediendatenbank kann vielfältige Medientypen und Dateiformate bewältigen. Sie verfügt über ein flexibles Druckmanagement mit einer leistungsfähigen Druck- und Scann-Technologie. Die beantragten Webserver und Datenbankserver sollen zu Clustern zusammengefasst werden, um eine hohe Leistungsfähigkeit abzusichern. Unter anderem kann die Mediendatenbank auch für die Hochschulkommunikation und die Pressearbeit genutzt werden. So können unter anderem Bilddateien mit unterschiedlichen Nutzungsrechten für Publikationen oder zum Herunterladen bereitgestellt werden.

    Mit einer hauseigenen Kleindruckerei kann das Grafiklabor des Universitätsrechenzentrums seine Dienstleistungsangebote für Forschung und Lehre erweitern. Mitarbeiter und Studierende konnten im Grafiklabor bisher Daten digitalisieren, Bilddaten mit Text, Layout- und Bildbearbeitungs-Programmen bearbeiten, Poster drucken und kleinere Druckzeugnisse produzieren. Zahlreiche Druckaufträge mussten jedoch abgelehnt werden, da die Geräte für hohe Stückzahlen nicht ausgelegt bzw. den Anforderungen an Farbtreue und Registerhaltigkeit nicht gewachsen waren. Mit der neuen Technik können zukünftig auch Flyer kostengünstig in hoher Stückzahl gedruckt werden.
    Das Grafiklabor bearbeitet jährlich ca. 1000 Druckaufträge mit ca. 1500 Postern und 5000 Seiten im Kleinformatlaserdruck.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Universitätsrechenzentrum
    Stellvertretender Direktor
    Dipl.-Math. Martin Müller
    Telefon 03834 86-1413
    mueller@uni-greifswald.de


    More information:

    http://www.uni-greifswald.de/studieren/rechenzentrum.html - Universitätsrechenzentrum


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching, Transfer of Science or Research
    German


     

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