HHL-Rektor Wiesmeth erhält historischen Talar von Universitäts-Rektor Häuser zurück
An der Handelshochschule Leipzig (HHL) haben sich zum Wintersemester 2009/10 insgesamt 153 Studierende aus 26 Ländern immatrikuliert. Darunter sind 40 Austauschstudenten aus dem mittlerweile auf 104 Partnerhochschulen angewachsenen internationalen Netzwerk der HHL. Der Anteil internationaler Studierender an Deutschlands ältester betriebswirtschaftlicher Hochschule liegt damit bei knapp 40 Prozent.
Internationalität im Vollzeit-MBA in General Management
Die internationale Zusammensetzung des Vollzeit-MBA in General Management mit seinen 36 Teilnehmern hebt der Akademische Direktor der MBA-Programme, Prof. Dr. Torsten Wulf, hervor: "Die am stärksten vertretenen Nationen sind neben Deutschland Indien und die USA. Darüber hinaus sind zahlreiche Nationen wie Kolumbien, Chile, Uganda, Belgien, Polen, Serbien, Russland, Ukraine, Libanon, Philippinen und China vertreten. Tendenziell können wir in diesem Jahr eine Steigerung der Studierendenzahlen aus den USA feststellen. Vorteilhaft wirkt sich für diese Gruppe die Finanzierungsmöglichkeit durch das US-Bildungsministerium aus, wobei die HHL dessen einziger deutscher Hochschulpartner ist. Die durchschnittliche Berufserfahrung der MBA-Studenten liegt bei 4,5 Jahren, das Durchschnittsalter bei 28 Jahren."
Zuwachs für den Master-Studiengang in Management (M.Sc.)
Aufgrund der Bologna-Reform bietet die HHL das Hauptstudium zum Diplomkaufmann nicht mehr an. Ihr Nachfolger, der M.Sc. in Management, startet im vierten Jahrgang zum Wintersemester 2009/10 mit 42 Studierenden. Durchschnittlich haben die 23-jährigen Studenten bereits eineinhalb Jahre Berufserfahrung. Mit Englisch als Unterrichtssprache und dem obligatorischen Auslandssemester ist auch dieses Studienprogramm stark international ausgerichtet. Den vorzeitigen Einstieg in die Berufswelt der M.Sc.-Studierenden wird durch die straffe Studienorganisation unterstützt. Durch den strengen Auswahlprozess, in dem es nicht nur um die Vornoten sondern auch um die sozialen Aspekte des Bewerbers geht, sichert die HHL neben der hohen Qualität der Studierenden auch die Beschäftigungsfähigkeit in Führungspositionen.
Vom ersten Tag an: HHL-Studenten diskutieren über Verantwortungs-bewusstsein
Die feierliche Immatrikulation aller neuen Studierenden fand am heutigen 8. September statt. Nach der Ansprache von Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, haben sich die neuen HHLer in das HHL-Studienbuch eingetragen. Rektor Prof. Dr. Hans Wiesmeth: "Wir freuen uns über die neuen HHL-Studenten. Die Ausbildung von leistungsfähigen und verantwortungsbewussten Führungskräften beginnt bereits während der Welcome Days heute und morgen. In diesem Zusammenhang danken wir Evonik, BASF und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie sowie dem Bundesarbeitgeberverband Chemie für ihre Unterstützung und ihren Einsatz während des zweiten Tags der Immatrikulationsveranstaltungen. Angelehnt an den "Wittenberg-Prozess für die Chemiesozialpartner", der als beispielhaft für eine Branche gilt, diskutieren die neuen HHLer konkret, wie Nachhaltigkeit und Verantwortung in der unternehmerischen Praxis funktioniert."
HHL-Rektor Wiesmeth erhält historischen Talar von Universitäts-Rektor Häuser zurück
Die wechselvolle Geschichte der Handelshochschule Leipzig sowie ihre guten Beziehungen zur Universität Leipzig kamen während der Festveranstaltung zur Sprache. Prof. Dr. Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig, hat seinem Amtskollegen an der HHL, Prof. Dr. Hans Wiesmeth, einen noch erhaltenen Talar aus einer Serie, die ursprünglich 1930 für feierliche Anlässe für den Rektor und die Senatoren der Handelshochschule Leipzig gestiftet wurde, aus dem Universitätsarchiv zurückgegeben.
Zum historischen Hintergrund: Die kostbaren Talare der Universität waren bei den Luftangriffen auf Leipzig 1943/44 den Flammen zum Opfer gefallen. Bei der feierlichen Wiedereröffnung der Universität Leipzig 1946 musste der damalige Rektor Prof. Dr. Hans-Georg Gadamer deshalb auf einen Talar der Handelshochschule zurückgreifen. Danach gelangten die Talare in den Besitz des Universitätsarchivs.
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die HHL, 1898 als Handelshochschule Leipzig entstanden und 1992 neu gegründet, ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Die HHL ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. Neben der Internationalität spielt an der HHL die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel der HHL, durch einen "Integrated Management"-Ansatz leistungsfähige und verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten auszubilden. Die HHL bietet den 18-monatigen Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an. Darüber hinaus kann an der HHL ein 18-monatiger (bzw. 24-monatiger berufsbegleitender) Master-Studiengang in General Management (MBA) belegt werden. Ein dreijähriges Promotionsprogramm, das auch berufsbegleitend absolviert werden kann, rundet das Studienangebot der HHL ab. Mit der HHL-Tochtergesellschaft HHL Executive GmbH werden firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte angeboten. Im April 2004 erhielt die Hochschule die Akkreditierung durch AACSB International. Die für weitere fünf Jahre geltende Reakkreditierung wurde im April 2009 gewährt. Weitere Informationen: www.hhl.de
153 neuen Studierenden aus 26 Ländern: Immatrikulation an der Handelhochschule Leipzig (HHL) am 8. S ...
Quelle: HHL
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Übergabe des Talars an HHL-Rektor Prof. Dr. Hans Wiesmeth von Universitäts-Rektor Prof. Dr. Franz Hä ...
Quelle: HHL
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Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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