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04/24/2001 12:42

Informatik-Dekan feiert 60. Geburtstag und tritt zurück

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Heute feiert der Dekan des Fachbereichs Informatik, Prof. Dr. Bernd Reusch, seinen 60. Geburtstag. Zuvor hält er im Rahmen des Informatik-Kolloquiums einen Vortrag mit dem Titel: "Eine nützliche Beobachtung zum Vier-Farben-Problem." Fast gleichzeitig mit dem Geburtstag ist der Dekan "aus gesundheitlichen Gründen" von seinem Amt vorzeitig zurückgetreten. Bernd Reusch möchte sich wieder verstärkt seinen Aufgaben in der Forschung widmen und die Ergebnisse in die Lehre umsetzen.

    Bernd Reusch hat zu seinem Rücktritt erklärt, dass seine Bemühungen, den Fachbereich Informatik zur Bewältigung des Studentenandrangs auszubauen, bisher nicht die von ihm für notwendig erachteten Ergebnisse gebracht haben und dass seine bisher ergebnislosen Bemühungen durchaus frustrierend waren. Er sieht in einer Stärkung der Informatik einen der ganz wichtigen Bausteine zur Bewältigung des Strukturwandels in Dort-mund und damit für den Erfolg des dortmund-projects, in dem bis zu 70000 neue Jobs geschaffen werden sollen.

    Rektor Prof. Dr. Dr.h.c. Albert Klein hat den Rücktritt des Dekans bereits am letzten Donnerstag im Senat bekannt gegeben und dem bisherigen Leiter des Dortmunder Informatik-Fachbereichs für seine engagierte Arbeit gedankt.
    Wie bekannt sehen Senat und Rektorat der Universität allerdings - anders als der Fachbereich Informatik - Chancen für eine Ausweitung der Informatik-Lehrangebote vor allem durch die Integration von Informatik in anwendungsbezogenen ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern.

    Seit 1972 Professor in Dortmund

    Prof. Dr. Bernd Reusch hat in Frankfurt/M. und Bonn Mathematik studiert und in diesem Fach promoviert und habilitiert. Er leitet seit 1972 den Lehrstuhl Informatik I. Neben theoretischen Arbeiten aus den Bereichen Schaltwerk- und Automatentheorie werden seit Mitte der 70er Jahre in intensivem Kontakt mit der Industrie Projekte insbesondere im Bereich "CAD für Mikroelektronik" durchgeführt. In den 80er Jahren traten zunehmend Projekte aus dem Bereich Künstliche Intelligenz und Fuzzy-Logik hinzu.

    Prof. Dr. B. Reusch war u. a. Leiter des Fachsektors "Software für Mikroelektronik" der GME, Mitglied im Vorstand der von ihm angeregten "Fuzzy-Initiative NRW" und Angehöriger des Leitungsgremiums der "FG Fuzzy Systeme" in der GI. Er richtet die regelmäßig stattfindenden Dortmunder Fuzzy-Tage aus.

    Neben seinen akademischen Aktivitäten war Bernd Reusch auch als Firmengründer aktiv. U. a. war er bei der Gründung des Software-Hauses Quantum und DOSIS beteiligt und ist auch derzeit bei der Gründung weiterer Unternehmen aktiv.

    Fotohinweis:
    Sollte Ihnen kein aktuelles Foto von Prof. Dr. Bernd Reusch zur Verfügung stehen, erreichen Sie ihn heute
    - um 16:15 Uhr zu Beginn des Kolloquiumsvortrages im Hörsaal 113 des Gebäudes V auf dem Campus Süd oder
    - ab 18:00 Uhr bei der "Nachsitzung" im Cafe Durchblick auf dem Campus Nord.

    Weitere Information:
    Hans Decker, Dekanat Informatik
    Ruf: 0231-7552208, fax: 0231-7552130
    E-Mail: hans.decker@udo.edu


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