Als "Ausgezeichnete Delegation" darf sich eine Gruppe von 25 angehenden Politik- und Sozialwissenschaftlern der Universität Tübingen bezeichnen. Bei dem internationalen Simulationsspiel der Vereinten Nationen wurden die Studenten am Karsamstag in New York mit einem zweiten Preis bedacht. Damit gehört die Tübinger Delegation zu den 15 besten von weit über 200 Teilnehmergruppen.
Für die Tübinger ein großer Erfolg: Immerhin wurden bei der Simulation über 200 Staaten und Organisationen von gut 2 500 überwiegend amerikanischen Studierenden vertreten. Mit dem Preis wird nicht nur die gründliche Vorbereitung der Tübinger Delegation gewürdigt, sondern auch ihre diplomatische Kompetenz und die realitätsnahe Vertretung der Interessen des Landes, das sie repräsentierten.
Als Delegierte der Russischen Föderation waren die 25 angehenden Politik- und Sozialwissenschaftler in 16 UNO-Organen vertreten, darunter der UN-Sicherheitsrat, die Generalversammlung, der Wirtschafts- und Sozialrat und die Kommission für Menschenrechte.
Ein halbes Jahr lang hatten sich die Studierenden auf ihren internationalen Auftritt intensiv vorbereitet. Ein englisch-sprachiges Hauptseminar unter Leitung von Prof. Volker Rittberger sorgte für das nötige Fachwissen, im parallel dazu durchgeführten Workshop machten sich die Delegierten jede Woche mit dem diplomatischen Handwerkszeug und den Verfahrensregeln der UNO vertraut.
Die Universität Tübingen nahm bereits zum fünften Mal an dieser Simulation der Vereinten Nationen, dem "National Model United Nations", teil.
Nähere Informationen: Prof. Volker Rittberger, Tel. 07071 / 29-74957, Fax 29-2417, E-Mail: volker.rittberger@uni-tuebingen.de
Criteria of this press release:
Law, Politics, Social studies
transregional, national
Studies and teaching
German
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