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04/07/2001 00:00

Besuch der Bildungsmessen in Shanghai und Hangzhou (China) ein voller Erfolg

Anke Westwood Presse & Kommunikation
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

    Der Besuch der Bildungsmessen in Shanghai und Hangzhou in China hat sich gelohnt. Diese einhellige Einschätzung haben Präsident Prof. Dr. Arno Jaudzims, Vizepräsident Prof. Ingo Poth, Prof. Dr. Bernhard Winter (Fachbereich Maschinenbau in Wilhelmshaven) und Dipl.-Ing. Volker Lübben (Fachbereich Elektrotechnik in Wilhelmshaven) unter den Eindrücken ihres mehrtägigen China-Aufenthaltes gewonnen. Zusammen mit weiteren elf niedersächsischen Hochschulen präsentierte sich die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven auf den zweitägigen Bildungsmessen am 25./26. März (Shanghai) und am 30./31. März (Hangzhou) mit einem eigenen Stand.
    Wissenschaftsminister Thomas Oppermann hatte die Präsentation der niedersächsischen Hochschule initiiiert. Sein Ziel, Niedersachsen als attraktiven Studienstandort im globalen Wettbewerb zu platzieren und qualifizierte chinesische Studierende einzuwerben, ist in jedem Fall näher gerückt. Die Delegationsmitglieder der FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven sind mit der großen Resonanz, immerhin wurden knapp 6000 Informationsbroschüren am FH-Stand verteilt, sehr zufrieden. "Während des jeweils ersten Messetages wurden uns die Informationsbroschüren aus der Hand gerissen," berichtet Dipl.-Ing. Volker Lübben. Die Informationsgespräche fanden dann häufig am zweiten Tag statt. Die Bewerbungsunterlagen eines chinesischen Studierwilligen gleich mitnehmen zu können, war ein nicht ganz ungewöhnliches Ergebnis diese Kontaktaufnahme. Zu den wichtigen Gesprächsthemen zählten: Die Bewerbungs- und Zulassungsbedingungen; Möglichkeiten, die für ein Visum notwendigen Deutschkenntnisse zu erwerben; das Studium von Masterstudiengängen der Ingenieurwissenschaften; und -last but not least - die Lebenshaltungskosten in Deutschland. Aufgefallen ist den FH-Delegationsmitgliedern, dass häufig nicht nur die Studierwilligen, sondern auch deren Eltern um Auskunft baten.
    Erklärtes Ziel der Studienangebotspräsentation der FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven war, das Studieninteresse an den zur Zeit unterausgelasteten Studiengängen der Ingenieur- und Naturwissenschaften anzuregen. In welchem Umfang dies gelungen ist, wird nach Ansicht von Präsident Jaudzims und Vizepräsident Poth die Zukunft zeigen.

    Wichtige Schritte in diese Richtung stellen auch die beiden Abkommen dar, die von der Hochschulleitung ausgehandelt und unterzeichnet wurden: Vom 26. bis zum 28. März 2001 besuchten Präsident Jaudzims und Vizepräsident Poth die Vereinigte Universität Hefei in der Provinz Anhui mit dem Ziel, die bestehende Hochschulpartnerschaft zu festigen und auszubauen. Als Ergebnis der Partnerschaft liegen für das kommende Wintersemester 30 Anträge auf Zulassung zum Studium an den Standorten der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven vor. Mehr als die Hälfte der Anträge sind bereits positiv beschieden. Die restlichen Anträge werden derzeit geprüft. Eine regelmäßige Aufnahme von jährlich 30 chinesischen Studierenden ist ebenso in Aussicht genommen wie ein Dozenten-Austausch. Bereits im September d. J. wird Prof. Dr. Winter als Gastdozent für ein Semester in Hefei lehren, während für 2002 eine entsprechende Lehrtätigkeit von chinesischen Dozenten an der FH in Deutschland angekündigt ist. Zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Aufnahme chinesischer Studierender ergeben sich aus dem wachsenden Angebot von Masterstudiengängen in Deutschland.

    Mit dem Hangzhou Institut für angewandte Technologie (HIAT) wurde ein Rahmenkooperationsvertrag unterzeichnet. Hier steht zunächst der Bereich Bauingenieurwesen am Standort Oldenburg der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven im Zentrum der konkreten Zusammenarbeit. Eine Erweiterung der Kooperationen ist allerdings geplant.


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    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
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