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09/24/1996 00:00

Ideen für einen naturwissenschaftlichen Campus

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ideen fuer einen naturwissenschaftlichen Campus

    Ausstellung mit Arbeiten von Studenten der Bauhaus-Universitaet Weimar

    Sie regen zum Anschauen, Staunen, Widersprechen, Streiten an: acht Entwuerfe und 12 Diplomarbeiten von Studenten der Bauhaus-Universitaet Weimar mit Vorstellungen zur baulichen Entwicklungsplanung der Jenaer Universitaet im Landgrafengebiet. Praesentiert werden die Arbeiten der interessierten OEffentlichkeit in einer Ausstellung, die vom 9. bis 18. Oktober im Foyer des Hoersaalkomplexes Carl-Zeiss-Strasse 3 zu sehen ist.

    Betreut durch die Professoren Hildegard Barz, Leiterin des Lehrstuhls Entwerfen und Siedlungsbau, sowie Horst Hahn, Leiter des Lehrstuhls Entwerfen und Industriebau, setzten sich die zukuenftigen Architekten in Beleg- und Diplomarbeiten mit der von der Universitaet Jena favorisierten Idee auseinander, im Landgrafengebiet einen naturwissenschaftlichen Campus zu entwikeln. Hier soll perspektivisch ein Lebensraum geschaffen werden, der die Erfordernisse wissenschaftlichen Arbeitens mit den hervorragenden naturraeumlichen Gegebenheiten des Areals in Einklang bringt. Realistisch wird dieses Vorhaben durch die schrittweise Auslagerung der medizinischen Einrichtungen aus dem Landgrafengebiet nach Neu-Lobeda. Und dringend erforderlich ist dieses Vorhaben wegen der erheblichen Flaechendefizite, die vor allem bei den Biologen und Chemikern noch bestehen.

    Die Jenaer Biologisch-Pharmazeutische Fakultaet ist die flaechenmaessig am staerksten zersplitterte fachliche Einrichtung der Universitaet; nahezu alle gegenwaertig genutzten Gebaeude sind nicht fuer experimentelle Arbeit geeignet. Mit dem angestrebten Neubau eines Laborgebaeudes koennte der dringende Bedarf der Fakultaet an hochinstallierter, interdisziplinaer nutzbarer Laborflaeche gedeckt werden. Der Neubau des Botanischen Instituts wuerde endlich die vielen einzelnen Bereiche dieser Disziplin - noch dazu in weit voneinander entfernten Standorten und in ueberalterten und desolaten Gebaeuden - zusammenfuehren. Auch die Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultaet verfuegt ueber Gebaeude, die erhebliche bauliche Maengel aufweisen und nicht fuer Laborfunktionen geeignet sind. Der Neubau eines Laborgebaeudes, integriert in den zukuenftigen naturwissenschaft- lichen Campus unterm Landgrafen, ist deshalb dringend erforderlich.

    Hinweis fuer die Redaktionen: Die Eroeffnung der Ausstellung findet am 10. Oktober 1996, 10.00 Uhr, im Foyer des Hoersaal-Komplexes Carl-Zeiss-Strasse 3 statt. Prof. Dr.-Ing. Hahn und Prof. Dr.-Ing. Barz von der Bauhaus- Universitaet Weimar werden die Entwuerfe der Studenten vorstellen und erlaeutern. Sie sind dazu herzlich eingeladen.


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