Überragende Anerkennung für den Forschungs- und Wissenstransfer der Hochschule Niederrhein: Von den ersten neun Wissenschaftlern des Landes, denen die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen ein Qualitätslabel als "InnovationsPartner" verlieh, haben sieben ihren Schreibtisch in Krefeld und Mönchengladbach. Ihnen wird mit dem Label bescheinigt, dass sie in ihrem Forschungsfeld herausragende Arbeit leisten und zudem regelmäßig praxisbezogene Kooperationen mit Unternehmen und Einrichtungen im gesellschaftlichen und sozialen Sektor durchführen.
Zu den Ausgezeichneten der Hochschule Niederrhein gehören Prof. Dr. Holger Beckmann auf dem Gebiet Logistik und Supply Chain Management, Prof. Dr. Peter Farber (Numerische Strömungssimulation und Hochleistungsrechnen), Prof. Dr. Detlev Frick (E-Health, IT im Gesundheitswesen, Wirtschaftsinformatik), Prof. Dr. Hans-Günther Hirsch (Digitale Sprachsignalverarbeitung und Automatische Spracherkennung), Prof. Dr. Hans Hloch (Reinigungstechnologie und -management), Prof. Dr. Wilhelm Mülder (RFID, Web 2.0, Internet-Portale sowie IT im Personalmanagement) und Prof. Dr. Edeltraud Vomberg (Qualitätsmanagement, Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungsförderung sowie Frauen als Unternehmensgründer). Zwei weitere Forscher kommen von der FH Dortmund und der Katholischen Hochschule NRW.
"Hinter diesen Labortüren und in den Büros sitzen sehr erfahrene, äußerst professionelle Partner, für die die anwendungsorientierte Zusammenarbeit zum Beispiel mit Firmen ein wichtiges Element ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist", sagt Professorin Gisela Schäfer-Richter, die Vorstandsvorsitzende der InnovationsAllianz. In Zukunft sollen noch weitere Qualitätspartner durch die Universitäten und Fachhochschulen benannt werden. Ziel der Allianz, der 26 Hochschulen und fünf Hochschul-Transfergesellschaften aus NRW angehören, ist es, das an den Hochschulen entwickelte Wissen für Anwender in Wirtschaft, Industrie und Verwaltung zugänglich zu machen und in der Praxis zu nutzen.
Ein Beispiel dafür ist das Institut für Modellbildung und Hochleistungsrechnen der Hochschule Niederrhein. "Mit numerischer Strömungssimulation lassen sich Strömungsprozesse etwa in Maschinen schneller, kostengünstiger und mit höherer Qualität verbessern", hebt der geschäftsführende Direktor, Prof. Dr. Peter Farber, hevor. An den Entwicklungsarbeiten in Kooperation mit Unternehmen beteiligen sich auch Master-Studenten für Computer Aided Process Engineering - eine perfekte Kombination von Studium und anwendungsorientierter Forschung. Das IMH ist mit seinen Hochleistungsrechenanlagen eines der leistungsfähigsten Institute für Numerische Strömungssimulation in Deutschland.
http://www.innovationsallianz.nrw.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Contests / awards, Transfer of Science or Research
German
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