Berlin, 14. Oktober 2009
Zum zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls veranstaltet die Einstein Stiftung Berlin am 9. November 2009 eine außergewöhnliche wissenschaftliche Konferenz in Berlin. Zwanzig Experten aus den Geistes- und Naturwissenschaften zeigen, welche Mauern der Wissenschaft als nächstes fallen müssen. Zu den Sprechern zählen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus.
In fünf Kapiteln werden Mauern als Metaphern für die Begrenzung unseres Wissens diskutiert und neue Durchbrüche skizziert. Diese Mauern betreffen unsere Wurzeln, unser Leben, unser Universum, unseren Geist und unsere Zukunft. In jedem Kapitel halten international renommierte Experten kurze Vorträge, die Konferenzsprache ist Englisch.
Das Thema "The Walls around our Universe" wird von Prof. Dr. Jürgen Mlynek, dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft moderiert. Themen sind die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen, die Grenzen, die die Fusionsforschung durchbrechen muss, der Durchbruch, vor dem die Solarenergie steht sowie die Mauern, die noch die Sicht auf ein ver-stecktes Universum versperren. Unter anderem sprechen die führenden Köpfe von Desertec, CERN und ITER.
Die Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt als Partner der Einstein Stiftung Berlin diese Veranstaltung. Die Tagung findet im "Radialsystem" statt, das direkt an der ehemaligen Mauer liegt. Noch sind Anmeldungen möglich, in begrenzter Anzahl stehen für den Eintrittspreis Stipendien zur Verfügung, die insbesondere für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gedacht sind.
Bitte melden Sie sich unter www.falling-walls.com an oder nehmen Kontakt zur Helmholtz-Gemeinschaft oder zur Einstein-Stiftung auf, um eine persönliche Einladung zu erhalten.
Kontakt:
Fallings Walls Conference
c/o Einstein Stiftung Berlin
Am Gendarmenmarkt
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 20370-228
Falling-Walls@EinsteinFoundation.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Pressereferentin
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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