idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/15/2009 15:00

Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche verbessern

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Neue Difu-Veröffentlichung zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung
    der Gesundheitsförderung in Kommunen

    Berlin. Heute hat in Berlin der World Health Summit, der erste Weltgesundheitsgipfel begonnen. Forscher, Politiker und Unternehmer aus aller Welt beraten Themen, die künftig für die Gesundheit der Menschen in aller Welt wichtig werden. Angesichts der sozial und räumlich ungleichen Verteilung von Gesundheitschancen kommt auch der kommunalen Gesundheitsförderung in Deutschland eine wachsende Bedeutung zu. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung stärker als bislang üblich miteinander zu verknüpfen und gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung zu einem Thema in den Kommunen zu machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in benachteiligten Stadtteilen stellen hierbei eine besondere Zielgruppe dar: zum einen weil sie besonderen Risikobelastungen ausgesetzt sind und ihr Gesundheitszustand schlechter ist als der ihrer Altersgenossen in einkommens- und bildungsstärkeren Familien, zum anderen weil bei diesen Zielgruppen ein hohes Gesundheitspotenzial vorhanden ist, das aktiviert und erhalten werden sollte.

    Die in wenigen Tagen erscheinende Arbeitshilfe zeigt auf, wie kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung als Teil der Stadtteilentwicklung und der Quartiersarbeit erfolgreich und qualitätsgesichert implementiert und etabliert werden kann. Dafür werden für alle relevanten strategischen und thematischen Handlungsfelder gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung Qualitätselemente sowie Gute-Praxis-Kriterien entwickelt und anhand zahlreicher Guter-Praxis-Beispiele aus den Kommunen illustriert. Die Arbeitshilfe wird gemeinsam vom Difu und dem BKK Bundesverband sowie den BKK Landesverbänden Bayern und NORD herausgegeben. Sie dient Kommunen, Krankenkassen und Quartiermanagern als "Ideen- und Methodenkoffer" in der gesundheitsfördernden Stadtteilentwicklung. Sie enthält viele Anregungen und Hilfestellungen für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung und die praktische Arbeit vor Ort.

    Bibliographische Daten der Veröffentlichung:
    Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil, Difu-Arbeitshilfe, 232 S., vierfarbig, Schutzgebühr 33,- Euro, ISBN 978-3-88118-471-7

    Detaillierte Informationen zur Veröffentlichung im Difu-Internetangebot: http://www.difu.de bzw. in Kürze auch im Difu-Newsletter Berichte: http://www.difu.de/archiv/Ber-09-3.pdf

    Nach Abdruck eines Veröffentlichungshinweises oder einer Rezension senden Sie uns bitte ein Belegexemplar oder einen Link zu. Vielen Dank im Voraus!
    Anschrift: Difu-Pressestelle, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin. Ab 1.1.2010: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin.

    Weitere Informationen (Autorenkontakt):
    Christa Böhme, Tel: 030/39001-291, E-Mail: boehme@difu.de
    Dr. Bettina Reimann, Tel: 030/39001-191, E-Mail: reimann@difu.de

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Grundlage des Handelns des als GmbH geführten Instituts ist die Gemeinnützigkeit. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. (VfK) ist alleiniger Gesellschafter der GmbH.

    ********************************************************
    Pressekontakt:
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Sybille Wenke-Thiem
    Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Straße des 17. Juni 112 (ab 1.1.2010: Zimmerstraße 13-15)
    10623 Berlin (ab 1.1.2010: 10969 Berlin)
    ----
    Telefon: 030/39001-209
    Telefax: 030/39001-130
    ----
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de
    ----
    http://www.difu.de
    http://www.kommunalweb.de

    Neuer Standort ab 1.1.2010:
    http://www.berlin.de/stadtplan/_html/
    (Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin, Stadtplan Berlin)
    *********************************************************

    Deutsches Institut für Urbanistik GmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann


    Images




    None


    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).