Gratulation an Bundesforschungsministerin Annette Schavan
Nr. 59
26. Oktober 2009
"Der Koalitionsvertrag berücksichtigt in hohem Maße die Wünsche und Anliegen der Wissenschaft", so äußerte sich DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner nach seiner Rückkehr von einer Reise durch drei lateinamerikanische Länder am Wochenende. Die Bundesministerin Professor Annette Schavan und der Verhandlungsführer seitens der FDP, NRW-Innovationsminister Professor Andreas Pinkwart, hätten gerade angesichts der unverändert prekären Haushaltslage hervorragende Ergebnisse erzielt, so Kleiner weiter.
"Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und ich ganz persönlich gratulieren darüber hinaus Frau Professor Annette Schavan sehr herzlich dazu, dass sie erneut das Bundesministeriums für Bildung und Forschung leiten wird. Ich freue mich sehr, dass mit Frau Schavan auch in der kommenden Legislaturperiode eine so kompetente Kennerin und Freundin der Wissenschaft dieses für unser Land sehr zentrale Amt bekleidet. Ich sehe darin eine Gewähr, dass die hohe Priorität für Wissenschaft und Forschung auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden kann."
Es sei ein nunmehr unverrückbares Signal, dass die Fortführung von Exzellenzinitiative, Hochschulpakt und Pakt für Forschung und Innovation auch im Koalitionsvertrag verankert sei. Auch die Zusage, Wissenschaft und Forschung mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum - bis hin zur Prüfung der Tarifhoheit für die Forschungsorganisationen - zu ermöglichen, begrüßte der DFG-Präsident deutlich. Alle von der Wissenschaft im Vorfeld angemeldeten Wünsche und Anliegen wie die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Weiterentwicklung in der Internationalen Zusammenarbeit, die Stärkung des Europäischen Forschungsraums fänden im Koalitionsvertrag klare Berücksichtigung.
Auch die Absicht der neuen Bundesregierung, Dialogplattformen einzurichten, um mit den Bürgerinnen und Bürgern Forschungsergebnisse zur Lösung der großen globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu diskutieren, hob Kleiner hervor. Er freue sich, so der DFG-Präsident, dass die Bundesregierung darüber hinaus in der Hauptstadt ein wissenschaftsgeleitetes "Haus der Zukunft" schaffen wolle, in dem sich Deutschland als Wissensgesellschaft und Innovationsmotor präsentieren könne. Die DFG stehe bereit, sich hier aktiv einzubringen.
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