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05/10/2001 10:46

CHE verleiht Titel "best practice-Hochschule 2001" an TU Darmstadt und FHTW Berlin

Susanne Dopheide Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Hamburg, 10. Mai 2001. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) verleiht heute im Rahmen einer Sitzung der Kultusministerkonferenz (KMK) in Hamburg den Titel "best practice-Hochschule 2001" an die Technische Universität Darmstadt und die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Beide Hochschulen hätten den Spielraum der jeweiligen Landeshochschulgesetze voll ausgeschöpft und durch umfassende Reformen in allen Bereichen ihre Leistungsfähigkeit deutlich steigern können, sagte CHE-Chef Detlef Müller-Böling bei der Übergabe der Urkunden an den Präsidenten der TU Darmstadt, Johann-Dietrich Wörner, und den Präsidenten der FHTW Berlin, Helmut Schmidt.

    Besondere Stärke der TU Darmstadt mit ihren 16.000 Studierenden in 14 Fachbereichen ist ihre hohe Kooperationsbereitschaft. In zahlreichen Netzwerken arbeitet sie mit anderen Hochschulen und außeruniversitären Institutionen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld zusammen. Durch sogenannte public-private-partnerships und Ausgründungen stärkt sie die Forschung und verschafft sich damit zusätzliche finanzielle Spielräume. Die TU Darmstadt verfügt über ein hervorragendes Qualitätsmanagement und stellt sich länderübergreifenden Leistungsvergleichen mit anderen Hochschulen. Weitere Kennzeichen sind ein integratives Hochschulmanagement und eine leistungsbezogene Mittelverteilung. Durch konsequente Internationalisierung liegt die TU Darmstadt mit einem Aus-länderanteil von 15 Prozent weit über dem Bundesdurchschnitt.

    Die FHTW Berlin, mit ihren rund 8.000 Studierenden in 26 Studiengängen die größte Fachhochschule der Bundeshauptstadt, besticht durch ihr hervorragendes Hochschulmanagement. Im Zentrum der Reformbemühungen steht die ständige Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Lehre. Unterstützt wird dieser Prozess durch konsequente Delegation der Verantwortung an die Fachbereiche. Dabei fördert die Budgetierung eine fächer- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit. Großen Wert legt die FHTW auf die internationale Ausrichtung ihres Studienangebotes, dessen Kern die Einführung von
    Bachelor- und Master-Studiengängen ist. Besonders bemerkenswert seien die Reformen angesichts der eher ungünstigen Rahmenbedingungen, so die Gutachter. Als noch junge Fachhochschule im Osten Berlins hätte die FHTW mehrere noch zu Zeiten der DDR gegründete Hochschulen zusammenführen müssen.

    Entscheidend für die Auszeichnung waren der ganzheitliche Reformansatz, der Innovationsgehalt der Projekte und deren weit fortgeschrittene Umsetzung. Ein ganzheitliches Reformprogramm umfasst nach Ansicht der Gütersloher Denkfabrik die Handlungsfelder Autonomie, Wissenschaftlichkeit, Wettbewerblichkeit, Profilierung, Wirtschaftlichkeit, Internationalität und Virtualität. Im vergangenen Jahr hatte das CHE den Titel "best-practice-Hochschule 2000" an die Hochschule Bremen und die TU München vergeben.

    dop

    Kontakt: Johanna Witte, Telefon: 0 173 / 545 20 40


    More information:

    http://www.che.de/html/best_practice_2001.htm


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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