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10/30/2009 12:01

Festakt mit Spatenstich: 100 Jahre Nobelpreis Ferdinand Braun damals und heute

Petra Immerz Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Von der Funktelegrafie zu modernen Wireless-Technologien - unter diesem Motto feiert das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) am 2. November 2009 ab 11 Uhr die Nobelpreisverleihung an seinen Namensgeber vor 100 Jahren. Festredner wird Prof. Dr. Georg Fischer von der Universität Erlangen-Nürnberg sein mit seinem Vortrag "Funktechnik für das Internet unterwegs - leistungsstark und effizient".

    Von der Funktelegrafie zu modernen Wireless-Technologien - unter diesem Motto feiert das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) am 2. November 2009 ab 11 Uhr die Nobelpreisverleihung an seinen Namensgeber vor 100 Jahren. Festredner wird Prof. Dr. Georg Fischer von der Universität Erlangen-Nürnberg sein mit seinem Vortrag "Funktechnik für das Internet unterwegs - leistungsstark und effizient". Das FBH präsentiert in Vorträgen weitere aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema.
    Dieses Jubiläum ist zudem Anlass für den ersten Spatenstich für ein neues Labor- und Bürogebäude. Die Entwürfe und Planungen für den modernen Querriegel stammen von Christian Matzke, msp Architekten Dresden, der bereits für die Sanierung der bestehenden Gebäude und einen ersten Erweiterungsbau aus dem Jahre 2005 verantwortlich zeichnete. "Mit dem neuen Labor- und Bürogebäude stehen uns dringend benötigte Flächen zur Verfügung", erläutert Prof. Günther Tränkle, Direktor des Ferdinand-Braun-Instituts den Bedarf. "Hier sollen künftig die einzigartigen Kompetenzen des FBH in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik mit dem geplanten 'Leibniz-Applikationszentrum Höchstfrequenztechnologien' gebündelt werden". In das 3-geschossige Zentrum werden auf etwa 800 qm Nutzfläche mehrere Applikationslabore integriert sein, mit denen eine aktive Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen werden soll. Ziel des Ferdinand-Braun-Instituts ist es, mithilfe praxisnaher Funktionsmodelle und Demonstratoren Forschungsergebnisse noch schneller in Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umzusetzen. In die Räumlichkeiten zieht auch ein Schülerlabor, in dem Forschung praktisch erlebt und der Nutzen unmittelbar gezeigt werden kann.

    Ablauf am 2.11.2009

    11.00 - 12.00
    Begrüßung und erster Spatenstich

    12.00 - 13.00
    Festvortrag Prof. Dr. Georg Fischer, Universität Erlangen-Nürnberg "Funktechnik für das Internet unterwegs - leistungsstark und effizient"

    13.00 - 14.00
    Mittagspause mit Imbiss

    14.00 - 16.00
    Von der Funktelegrafie zu modernen Wireless-Technologien
    Das FBH präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse aus der Mikrowellentechnik anlässlich des Jubiläums:
    100 Jahre Nobelpreis Ferdinand Braun

    16.00 - 19.00
    Forschungsergebnisse aus Optoelektronik und Materialforschung

    Hintergrundinformationen
    Das FBH
    Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik ist eines der weltweit führenden Institute für anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Es erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Schlüsselbausteine für Innovationen in den gesellschaftlichen Bedarfsfeldern Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität. Leistungsstarke und hochbrillante Diodenlaser, UV-Leuchtdioden und hybride Lasersysteme entwickelt das Institut vom sichtbaren bis zum ultravioletten Spektralbereich. Die Anwendungsfelder reichen von der Medizintechnik, Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin zur optischen Satellitenkommunikation. In der Mikrowellentechnik realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und Schaltungen, unter anderem für energieeffiziente Mobilfunksysteme und Komponenten zur Erhöhung der Kfz-Fahrsicherheit. Kompakte atmosphärische Mikrowellenplasmaquellen mit Niederspannungsversorgung entwickelt es für medizinische Anwendungen, etwa zur Behandlung von Hauterkrankungen. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt 240 Mitarbeiter und hat einen Etat von 20 Millionen Euro. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

    Petra Immerz, M.A.
    Referentin Kommunikation & Marketing

    Ferdinand-Braun-Institut
    für Höchstfrequenztechnik
    Gustav-Kirchhoff-Straße 4
    12489 Berlin
    Tel. 030.6392-2626
    Fax 030.6392-2602

    E-Mail petra.immerz@fbh-berlin.de
    Web http://www.fbh-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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