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11/02/2009 10:29

Marburger Chemisch-naturwissenschaftlichen Experimentallabor wird Dauereinrichtung

Dr. Viola Düwert Pressestelle
Philipps-Universität Marburg

    Eigene Räume erhält das CHEMIKUM-MARBURG: Bis Ende 2010 soll das durch die Naturwissenschaften Physik, Biologie und Pharmazie verstärkte CHEMIKUM-MARBURG ganzjährig zugänglich sein.

    "Wir bauen Zukunft" kündigt seit dem 30. Oktober ein großflächiges Bauschild vor dem Gebäude Bahnhofstraße 7 an: "Hier entsteht, gefördert durch die Bundesregierung, ein chemisch-naturwissenschaftliches Experimentallabor".
    Damit steht ein jahrelang intensiv verfolgter Plan der Organisatoren des Chemikum Marburg kurz vor der Umsetzung: 2005 am Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg ins Leben gerufen, ist diese Veranstaltung bereits zu einer Institution geworden, die von der Öffentlichkeit sehr stark nachgefragt wird. Bislang konnte sie jedoch nur temporär, das heißt mehrmals im Jahr für jeweils zwei Wochen, in den Räumlichkeiten des Fachbereichs Chemie auf den Lahnbergen in Marburg stattfinden. Der Bezug eines eigenen Gebäudes, noch dazu in der Innenstadt, ermöglicht nun die Verstetigung der Einrichtung. Das Chemikum wird für den dauerhaften Betrieb eigene Räume im ehemaligen Chemischen Institut der Philipps-Universität in der Innenstadt beziehen.
    Bis Ende 2010 soll das durch die Naturwissenschaften Physik, Biologie und Pharmazie verstärkte CHEMIKUM-MARBURG ganzjährig zugänglich sein. Die Enthüllung der Informationstafel in der Bahnhofstraße steht stellvertretend für den Beginn der Umbauarbeiten. Bauherr ist das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vertreten durch die Philipps-Universität Marburg. Das Projekt wird gefördert von der Universitätsstadt Marburg und kooperiert mit der Deutschen Blindenstudienanstalt.
    Das Chemikum lädt die Öffentlichkeit zu interessanten Mitmachexperimenten ein und will vor allem die Jugend für die Naturwissenschaften begeistern. Die Grundidee besteht darin, allen interessierten Bürgern und Bürgerinnen unabhängig von Alter und Vorbildung Gelegenheit zum eigenen Experimentieren zu geben. Insbesondere werden Versuche für blinde und sehbehinderte Besucher angeboten.
    Seit September 2007 unterstützt der gemeinnützige Förderverein CHEMIKUM-MARBURG e.V. über Mitgliedsbeiträge und Spendeneinnahmen.


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Physics / astronomy
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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