Alcatel, Allianz, BASF, Bayerische Hypo- und Vereinsbank, Bosch, CliffordChancePünder, DaimlerChrysler, degussa, Dresdner Bank, Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa, Deutsche Telekom, FAZIT-Stiftung (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Gasversorgung Süddeutschland (MVV), IKEA-Stiftung, Gebr. Knauf, KPMG, Mannesmann, RAG Aktiengesellschaft, Reemtsma, Ruhrgas, Siemens, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, ThyssenKrupp, Volkswagen, West LB, Wintershall, Wirtgen.
Programmdurchführung: Deutscher Akademischer Austauschdienst.
21. Mai 2001, 17:30 Uhr, Kongresszentrum Berlin Müggelsee
Am 21. Mai lädt der Deutsche Akademische Austauschdienst im Bildungszentrum am Müggelsee bei Berlin zu einer Begegnung zwischen den Stipendiaten und den Sponsoren des "Russland-Fonds der Deutschen Wirtschaft". Zwei Stipendiaten des Fonds werden von ihren Erfahrungen berichten. Fürst Piotr Galitzine, oberster Mannesmann-Manager in Russland und Sprecher des Geberbeirates, wird gemeinsam mit dem Stellvertretenden Generalsekretär des DAAD die Stipendienurkunden an die Stipendiaten übergeben. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen eines Fachseminars, das der Russland-Fonds für seine Stipendiaten im Bildungszentrum durchführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Russland-Fonds den 60 jungen russischen Wirtschaftsspezialisten, die zur Zeit eingeladen sind, fast 15.000 Tage Aufenthalt in Deutschland finanziert haben. Bereits seit vier Jahren holen die Deutschen mit Hilfe des DAAD jährlich eine Gruppe russischer Graduierter ins Land, die 300 Tage lang Einblicke in hiesige Universitäten und Unternehmen erhalten.
Die Stipendienplätze sind in Russland sehr begehrt: hinter jedem erfolgreichen Stipendiaten stehen bis zu sechs Bewerber. Einmal im Jahr werden diese aus dem ganzen Land nach Moskau eingeladen und im persönlichen Gespräch getestet. Neben einem exzellenten Notenspiegel zählt für die Sponsoren und Organisatoren bei der Auswahl vor allem eine durchsetzungsstarke Persönlichkeit.
Der Russland-Fonds ist auf 10 Millionen Gesamtvolumen angelegt und damit einer der grössten privat finanzierten Stipendienfonds in Deutschland. Unabhängig von den tagespolitischen Ereignissen entsteht hier langfristig ein Netzwerk deutschlanderfahrener russischer Wirtschaftsprofis, die dem Land emotional verbunden sind. Für beide Seiten, so das Kalkül, ergeben sich dabei handfeste Arbeitsvorteile: die russischen Absolventen nehmen Führungspositionen in der russischen Wirtschaft oder Verwaltung ein, oder werden in den Auslandsniederlassungen deutscher Firmen aktiv.
Dabei wissen die Unternehmer, dass den Anfang zwanzigjährigen Russen nach dem Ende des Stipendiums noch ein langer Weg bevorsteht. Doch sie geben ihnen beste Voraussetzungen mit: aktuelles Wissen, gute Erinnerungen und vor allem wertvolle Erfahrungen. Jelena Klimowa, die in Frankfurt / Oder studiert, bringt es auf den Punkt: "Ich weiss es jetzt ganz genau: das Leben ist schön, wenn man es selbst gestaltet!"
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