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11/25/2009 11:49

Anstieg der Studierendenzahlen in der Informatik immer noch unter dem Durchschnitt - Berufsaussichten weiterhin exzellent

Cornelia Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Informatik e.V.

    Im Studienjahr 2009 (Sommer- und Wintersemester 2009) haben sich 35.900 Studierende für den Studienbereich Informatik eingeschrieben. Dies entspricht einer Steigerung von 4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies hat heute das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Über alle Fächer verteilt nahmen 7% mehr Erstsemester ein Studium auf als im Vorjahr.

    "Wir begrüßen, dass sich wieder mehr junge Leute für ein Informatikstudium entschieden haben", sagte GI-Präsident Stefan Jähnichen. Dennoch seien dies im Vergleich zur Gesamtzahl der Erstsemester noch immer zu wenige Studienanfänger/innen in der Informatik. "Es hat sich gezeigt, dass selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gut ausgebildete Informatikerinnen und Informatiker nach wie vor hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, und dies wird bei entsprechender Schwerpunktsetzung im Studium auch so bleiben", so Jähnichen. Darüber hinaus sei es für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands insbesondere in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie und der Medizintechnik wichtig, ausreichend eigenen IT-Nachwuchs zu haben. Deshalb empfiehlt die GI nach wie vor allem an der Informatik Interessierten, ein Informatikstudium aufzunehmen.

    Die GI setzt sich gemeinsam mit Partnern dafür ein, Studium oder Ausbildung in einem der so genannten "MINT-Fächer" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) attraktiver zu machen und so den dringend benötigten Nachwuchs zu motivieren. Hier seien aber auch die Bildungsministerien der Länder gefordert, ab der Sekundarstufe 1 MINT-Unterricht durchgängig anzubieten, um eventuell vorhandene Berührungsängste abzubauen und falsche Vorstellungen über einzelne Fächer zu korrigieren.

    Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!

    Cornelia Winter, 0228-302147, cornelia.winter@gi-ev.de


    More information:

    http://www.gi-ev.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Social studies
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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