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05/21/2001 13:16

ENWISS: Netzwerk für mehr Qualität in Lehre und Studium

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Ihr Studien- und Lehrangebot in enger Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern, darauf haben sich jetzt dreizehn Hochschulen aus vier Bundesländern - darunter die Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) - verständigt. Dazu wurde der Evaluationsverbund "Evaluationsnetzwerk Wissenschaft" gegründet, kurz: ENWISS, der Fachhochschulen und Universitäten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen umfasst.

    Kassel. Ihr Studien- und Lehrangebot in enger Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern, darauf haben sich jetzt dreizehn Hochschulen aus vier Bundesländern - darunter die Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) - verständigt. Dazu wurde der Evaluationsverbund "Evaluationsnetzwerk Wissenschaft" gegründet, kurz: ENWISS, der Fachhochschulen und Universitäten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen umfasst. Sie alle sind bereit, ihre Ausbildungsleistungen nach einem objektiven, gemeinsam entwickelten Verfahren kritisch unter die Lupe zu nehmen.

    Nicht mehr oder weniger fragwürdige Rankinglisten, sondern konkrete, auf die Fächer bezogene Verbesserungsvorschläge sowie Unterstützung und Erfahrungsaustausch sollen Ergebnisse dieses Evaluationsverfahrens sein. Die von den Hochschulen in Eigenverantwortung getragene Netzwerkstruktur kommt mit wenig Verwaltungsaufwand aus, weil sie die Steuerung des Verfahrens bei den Hochschulen selbst belässt und auf eine externe Evaluationsagentur verzichtet. Die Kooperation im Netzwerk sichert die externe Begutachtung eines jeden Faches durch kompetente Gutachter, die sich auf der Basis interner Evaluationsberichte vor Ort in Gesprächen mit Professoren, Studierenden und Mitarbeitern ein Bild von der Qualität der fachlichen Lehre machen.
    Die Vielfalt der Hochschulen und der hochschulartenübergreifende Charakter des Zusammenschlusses eröffnen zahlreiche Kombinationen für die Zusammenarbeit der Mitgliedshochschulen je nach Profil und Interessenlage der Studienfächer. So zeigt der Start mit den Fächern Informatik und Physik auch gleich überzeugend, dass auf die akute Nachfrage der Studierenden nach adäquaten Angeboten im informationswissenschaftlichen Bereich ebenso reagiert wird wie auf die spezifische Situation von Fächern in der Phase der Neuorientierung.
    hau

    Kontakt und Information:
    Thomas Haubrich, Tel.: (0561) 804-3598, Fax: -3196, E-Mail: haubrich@uni-kassel.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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