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05/21/2001 15:06

Europäische Konferenz "Rauchfreie Arbietsplätze", Berlin Mai 2001

Dipl.-Biol. Jasmin Andresh Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Krebsgesellschaft e. V.

    Frankfurt, 9. Mai 2001

    European Conference Smoke Free Workplaces, Berlin

    Europäische Konferenz für Rauchfreie Arbeitsplätze, Berlin

    Dicke Luft am Arbeitsplatz - ein Recht auf
    Nichtraucherschutz für Arbeitnehmer

    Am 10. und 11. Mai 2001 findet die European Conference "Smoke Free Workplaces" in der Katholischen Akademie Berlin statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Deutschen Krebsgesellschaft und dem European Network for Smoking Prevention (ENSP).
    Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden erwartet.
    Durch eine breite Auswahl von Interessengruppen wird sich ein interdisziplinärer Dialog ergeben, durch den eine gesicherte Wissensgrundlage für Informationen und Motivation entwickelt werden wird.

    Passivrauchen ist weltweit ein Hauptverursacher akuter und chronischer Gesundheitsschäden, einschließlich dem Herzinfarkt- und Lungenkrebsrisiko. Jährlich gibt es 2.000 Lungenkrebstote, 20.000 Menschen sterben an Herzgefäßkrankheiten. Von dem Tod durch Rauchen sind in den Ländern der EU 1,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen. Die berufstätige EU-Bevölkerung liegt bei 151 Millionen.

    Umso dringlicher muss ein EU-weites Recht auf tabakrauchfreie Luft am Arbeitsplatz gefordert werden.
    In Deutschland beschränkt sich der rechtsverbindliche Schutz von Nichtrauchern lediglich auf Pausen-, Bereitschafts- und Liegeräume.

    An zwei Tagen diskutieren europäische Expertinnen und Experten gesundheitspolitische, rechtliche, wirtschaftliche und medizinische Aspekte des Tabakrauchens am Arbeitsplatz.
    In zehn Workshops werden u.a. Themen zu gesundheitlichen Folgen, Belüftung, Gesetzgebung in Deutschland, Kosten und Nutzen sowie Entwöhnungsprogrammen behandelt.
    Der Themenkatalog wird auch folgende Fragen umfassen: akzeptieren Raucher Rauchverbote, welche Betriebe wenden bereits Modelle zur Rauchfreiheit am Arbeitsplatz erfolgreich an, wird mehr und besser gearbeitet, wenn nicht geraucht werden darf?

    Durch den angeregten Diskussionsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern, Gesundheitsexperten und Politikern auf internationaler Ebene soll herausgestellt werden, wie ein rechtswirksamer Schutz von Rauchern und Nichtrauchern am Arbeitsplatz erreicht werden kann. Wenn Unternehmen sich mit der Thematik auseinandersetzen und entsprechende Vereinbarungen treffen, könnte in Zukunft jedem Bürger in Europa der Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz gewährt werden.

    Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an
    Volker Beck, Koordinator, Deutsche Krebsgesellschaft e.V.,
    Hanauer Landstraße 194, 60314 Frankfurt am Main, E-Mail: beck@krebsgesellschaft.de Tel.: 069/ 63 00 96-0, Fax: 069/ 63 00 96-66, http://www.krebsgesellschaft.de

    Beate Eichenberg, Öffentlichkeitsarbeit, Berliner Krebsgesellschaft e.V.
    Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin, E-Mail: eichenberg@berliner-krebsgesellschaft.de
    Tel.: 030/ 283 24 00, Fax: 030/ 282 41 36


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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