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12/11/2009 14:48

"Grüße aus dem Auslandsstudium": Studentin der Handelshochschule Leipzig (HHL) berät die Stadt Paris

MBA Volker Stößel Marketing und Public Relations
Handelshochschule Leipzig

    Studentin Lucretia Löscher (27) von der Handelshochschule Leipzig (HHL) an der ESCP Europe in Paris

    Für die Leipzigerin Lucretia Löscher ist das Auslandsstudium in Frankreich eine entscheidende Etappe auf ihrem jungen und bereits sehr erfolgreichen Berufsweg. Die 27-jährige Diplom-Studentin der Handelshochschule Leipzig (HHL) ist von ihrem beruflichen Hintergrund Rechtsanwältin für Wirtschafts- und Arbeitsrecht, sowie Erneuerbare Energien und war in der Vergangenheit bereits für so namhafte Unternehmen wie Q-Cells, Porsche und Bosch tätig. Derzeit knüpft sie in ihrem Auslandssemester an der renommierten ESCP Europe in Paris wichtige Kontakte für ihre Diplomarbeit und bereit zudem die Stadt Paris.

    Kontaktaufbau für die Diplomarbeit und die Karriere danach
    Bis Lucretia Löscher am 18. Dezember nach Deutschland zurückkehrt, sind einige richtungsweisende Entscheidungen in ihrem Leben gefallen. "Ich habe beschlossen, dass ich das Gebiet "Competitive Intelligence", das heißt die strategische Auseinandersetzung mit der Konkurrenz, dem Markt und firmeninternen Wissen, als Thema meiner Abschlussarbeit weiter bearbeiten möchte", erzählt Löscher. "Darüber hinaus hat sich erfreulicherweise ein guter Kontakt zu der Administration der Stadt Paris ergeben. Inhalt der Beratung ist eine Competitive Intelligence-Analyse über innovative Maßnahmen zur Förderung von bestimmten Clustern wie beispielsweise Ökologie und Hochtechnologie. Als Projektleiterin koordiniere ich acht Teammitglieder. Dieses Projekt wird im Januar mit einer Präsentation vor dem Pariser Bürgermeister Christian Sautter beendet", erklärt die junge Rechtsanwältin weiter.

    Inspiriert von internationalen Dozenten und Unterrichtsthemen
    Der israelische Dozent Dr. Daniel Rouach an der ESCP Europe war es auch, der Lucretia Löscher in seinem Kurs "International Technology Transfer" zur Wahl ihres Diplomarbeitsthemas animierte. "Rouach verdeutlichte in seinem Unterricht die Bedeutung von "Competitive Intelligence" und wie Unternehmen firmenintern Wissen austauschen, aber auch wie sie durch Franchise-Systeme oder Joint Ventures externen Technologietransfer betreiben", erklärt die Studentin. Der Kurs "Customer Relationship Management" des deutschen Dozenten Dr. Michael Hänlein hat Löscher ebenfalls hervorragend gefallen. "Er konnte gut darstellen, dass und wie man Kunden besonders gut behandelt und warum manche Loyalty-Programme, wie beispielsweise Miles & More, besser funktionieren als andere", ergänzt die HHL-Studentin.

    Paris - ein Mix aus multikultureller Bevölkerung und französischem Schick
    Seit September ist Lucretia Löscher nun in Paris und konnte neben ihrem akademischen auch ihren persönlichen Horizont erweitern. "Leben in Paris ist mehr als ein Wochenendtripp mit aufregendem Sightseeing. Paris vereint seine multikulturelle Bevölkerung mit dem französischen Schick. Man sieht sehr viele Franzosen aus Überseegebieten, die teilweise weiterhin in Ihrer landestypischen Tracht ihre Herkunft demonstrieren, gleichzeitig ist das "Savoir-vivre" an vielen Weinstuben und Bistros zu erkennen, in denen die Franzosen Rotwein trinken und eine traditionelle Zwiebelsuppe mit überbackenem Käse zu sich nehmen", schwärmt die Deutsche.
    Einen weiteren Unterschied machte die HHL-Studentin beim Preis-Vergleich zwischen Leipzig und der französischen Hauptstadt aus. "Oh ja, Preisunterschiede gibt es hier definitiv, insbesondere wenn man Paris mit dem Klein-Paris, wie Leipzig auch genannt wird, vergleicht", erzählt sie. "Nicht einmal 30 m² bekommt man in Paris für 828 Euro Miete pro Monat. Kaugummis sind doppelt so teuer wie in Leipzig und eine Tafel Kinderschokolade kostet fast drei Euro", erklärt Löscher weiter.

    Eine gute Wahl: Studium an der drittbesten Wirtschaftsuniversität Europas
    Trotz dieser finanziellen Herausforderungen bereut Lucretia Löscher ihre Wahl, an die ESCP Europe zu gehen, nicht: "Ganz im Gegenteil, die Financial Times hat die ESCP Europe im Oktober 2009 zur drittbesten Wirtschaftsuniversität in Europa gewählt. Ich bin sehr froh, die Chance zu haben, hier zu studieren und neben meinem akademischen Wissen auch meine Französischkenntnisse zu verbessern. Frankreich ist ein wichtiger Partner in der EU und ich finde es wichtig, mein Auslandsstudium in diesem Land und besonders an dieser hervorragenden Universität zu verbringen", resummiert die Leipzigerin.

    ESCP Europe
    Die ESCP Europe entstand 1999 durch den Zusammenschluss der ESCP und der EAP. Die Ecole Supérieure de Commerce de Paris (ESCP) wurde 1819 in Paris als älteste Handelshochschule in Europa gegründet. Die Ecole Européenne des Affaires (EAP), gegründet 1973, war später die erste Hochschule mit Standorten in mehreren Ländern. Als Business School mit starker europäischer Verankerung studieren an der ESCP Europe derzeit rund 4000 Studierende an einem Campus in Paris, Berlin, London, Madrid und Turin. An der Business School sind rund 125 Fakultätsmitglieder sowie 600 externe Dozenten und Manager aus über 20 Ländern beschäftigt. Zu den angebotenen akademischen Programmen gehören u.a. der Master in Management (MIM), Master in European Business (MRB), European Executive Master of Business Administration (EEMBA), Full-time Specialized Masters, Executive Specialized Masters, Central European Master of Business Administration (CeMBA), General Management Programme (GMP) und ein Promotionsstudium in Internationaler BWL.
    Weitere Informationen: http://www.escpeurope.eu/de/

    Handelshochschule Leipzig (HHL)
    Die Handelshochschule Leipzig (HHL) ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Im Ranking der Financial Times (Dezember 2009) erreicht das Vollzeit-MBA-Programm der HHL Platz 1 in Deutschland und Platz 34 in Europa. Innerhalb der Ausbildung von leistungsfähigen und verantwortungsbewussten Führungspersönlichkeiten spielt neben der Internationalität die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Weitere Informationen: http://www.hhl.de

    Internationale Austauschprogramme an der Handelshochschule Leipzig (HHL)
    Weltweit unterhält die Handelshochschule Leipzig (HHL) partnerschaftliche Beziehungen zu mehr als 100 Wirtschaftshochschulen. Im Rahmen dieses Netzwerkes verbringen jedes Jahr rund 80 HHL-Studierende ein Semester an einer der ausländischen Partneruniversitäten. Im Gegenzug begrüßt die Leipziger Wirtschaftshochschule jährlich 80 internationale Studenten auf ihrem Campus. Um den interkulturellen Studentenaustausch noch nachdrücklicher zu fördern, entsendet die HHL jeweils nur maximal zwei Studenten zur selben Zeit an eine internationale Partnerhochschule. Bei der Auswahl von neuen Partnerunis wird die Akkreditierung, wissenschaftliche Reputation der Hochschule, Attraktivität des Studienstandortes sowie Sicherheit der Studenten im Zielland berücksichtigt. Vereinfacht wird die Mobilität der Studenten durch die Anpassung des akademischen Kalenders der HHL entsprechend internationaler Gepflogenheiten. Darüber hinaus hat die HHL anstelle der üblichen Semester- eine Quarter-Struktur eingeführt und ermöglicht somit eine bessere Planung des Auslandsstudiums. Weitere Informationen: http://www.hhl.de/international


    More information:

    http://www.escpeurope.eu/de/
    http://www.hhl.de
    http://www.hhl.de/international


    Images

    Besuch in der Normandie: HHL-Studentin Lucreatia Löscher (27) während ihres Auslandsstudiums an der ESCP Europe / Quelle: privat
    Besuch in der Normandie: HHL-Studentin Lucreatia Löscher (27) während ihres Auslandsstudiums an der ...

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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Cooperation agreements, Studies and teaching
    German


     

    Besuch in der Normandie: HHL-Studentin Lucreatia Löscher (27) während ihres Auslandsstudiums an der ESCP Europe / Quelle: privat


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