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05/31/2001 07:10

Universität Heidelberg liegt in der Gunst ausländischer Spitzenforscher bundesweit vorne

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Humboldt-Stiftung legt neue Auswertung für deutsche Hochschulen vor - Rektor Prof. Dr. Jürgen Siebke: "Renommee der Universität Heidelberg erneut eindrucksvoll bestätigt" - "Bundesweite Spitzenposition ist Anerkennung und Verpflichtung zugleich"

    Die Universität Heidelberg gehört zu den attraktivsten deutschen Hochschulen für ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung, die die Alexander von Humboldt-Stiftung jetzt in Berlin vorgestellt hat. Mit 111 Humboldt-Gastwissenschaftlern im Fünf-Jahres-Zeit-raum 1996 bis 2000 liegt die Universität Heidelberg bundesweit auf Rang zwei, nur übertroffen von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit Freude kommentierte Rektor Prof. Dr. Jürgen Siebke die neue Rangliste. "Die Universität Heidelberg hat ihr Renommee als äußerst attraktive Hochschule für ausländische Gastforscher erneut eindrucksvoll bestätigt bekommen", sagte Siebke. Die bundesweite Spitzenposition sei Anerkennung und Verpflichtung zugleich.

    Erhoben wurde, an welchen Universitäten in den vergangenen fünf Jahren die meisten der von der Stiftung geförderten Wissenschaftler geforscht haben. 1996 bis 2000 wählte die Hälfte der knapp 3000 Humboldt-Gastwissenschaftler für ihre längerfristigen Forschungsarbeiten zwanzig deutsche Universitäten als Hauptaufenthaltsort. Die andere Hälfte verteilte sich auf weitere 228 Institutionen.

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat diese absoluten Zahlen auch nach der Anzahl der deutschen Professorinnen und Professoren gewichtet, die an den einzelnen Hochschulen mit den Gästen aus dem Ausland zusammenarbeiten können. In einer entsprechenden Rangliste verteilt sich die Hälfte der Gastwissenschaftler auf 24 Hochschulen. Auch hier liegt die Universität Heidelberg (nach Konstanz) auf Rang zwei - wie bei der ungewichteten Auswertung.

    Unter den außeruniversitären Forschungsinstituten sind vor allem das Forschungszentrum Jülich, das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft sowie die Max-Planck-Institute für Metall-, Polymer- und Festkörperforschung für ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besonders attraktiv.

    Methodische Hinweise

    Erfasst wurden bei der Zählung jeweils die Hauptaufenthaltsorte der Humboldt-Forschungsstipendiaten und Humboldt-Forschungspreisträger. Nicht mitgezählt wurden Kurzaufenthalte an anderen Universitäten. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Humboldt-Forschungsstipendiaten an ihrem Hauptaufenthaltsort beträgt etwa 15 Monate. Mit diesem Verfahren wird die für die Humboldt-Stiftung typische freie Wahl des Gastinstitutes angemessen erfasst. Eine stichprobenartig durchgeführte Kontrolluntersuchung der kurzfristigen Aufenthalte (bei Wiederaufnahme des Stipendiums bzw. der Wiedereinladung nach Deutschland) spiegelt im weitesten Sinne die Ergebnisse der vorliegenden Erhebung wider.

    Um Zufallsergebnisse auszuschließen und um langfristige Entwicklungen deutlicher zu machen, wurde der letzte Fünf-Jahres-Zeitraum 1996 bis 2000 ausgewertet (und nicht nur das Jahresergebnis 2000).

    Die absoluten Zahlen pro Gastinstitution wurden zusätzlich je nach Größe der Institution gewichtet, um die Größe der einzelnen Universitäten zu berücksichtigen. Als Gewichtungsfaktor wurde die Zahl der C3- und C4-Professoren an einzelnen Hochschulen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 1999 gewählt.

    (Die Tabellen mit den Zahlenangaben lassen sich hier nicht wiedergeben : Sie finden sie unter www.uni-heidelberg.de/presse/news/2106humboldt.html).

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Georg Schütte,
    AvH-Grundsatzabteilung,
    Tel. 0228 833118, Fax 833216,
    sch@avh.de

    oder:
    Dr. Michael Schwarz,
    Pressesprecher der Universität Heidelberg,
    Tel. 06221 542310, Fax 542317, michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    More information:

    http://www.uni-heidelberg.de/presse/news/2106humboldt.html


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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