Stärkung der Informationswissenschaften in Potsdam durch neue Verankerung der traditionsreichen Einrichtung
Der Senat der Fachhochschule Potsdam hat in seiner Sitzung am 6. Januar 2010 dem Antrag des Rektors, Prof. Dr.-Ing. Johannes Vielhaber, zugestimmt, das Institut für Information und Dokumentation (IID) an den Fachbereich Informationswissenschaften anzubinden. Nach 18 Jahren als Zentrale Einrichtung der FHP wird das IID, das ein Nachfolgeinstitut des 1967 gegründeten Lehrinstituts für Dokumentation (LID) ist, als Institut des Fachbereichs Informationswissenschaften fortgeführt. Die vom IID angebotene postgraduale, berufsbegleitende Fortbildung zum staatlich anerkannten Wissenschaftlichen Dokumentar bzw. zur Wissenschaftlichen Dokumentarin / Information Spezialist wird auch in der neuen Struktur weitergeführt.
Die Anbindung an den Fachbereich wird von den Mitarbeitern des IID, dem Fachbereich Informationswissenschaften sowie dem Beirat und dem Direktorium des IID unterstützt. Alle Beteiligten erwarten davon Synergie-Effekte in Forschung und Lehre sowie einen verbesserten Ressourceneinsatz.
Nach der Anbindung des deutsch-östereichischen Büros des W3C ist dies in kurzer Zeit die zweite größere Institution, die zusätzlich am Fachbereich Informationswissenschaften angesiedelt wird. Dies zeugt davon, dass die Informationswissenschaften im Trend der Zeit - zumindest in Potsdam - liegen. Neben einer Reihe von Forschungsinitiativen, die neu angelaufen sind bzw. anlaufen, blickt der Fachbereich auf eine lange Tradition in der berufsbegleitenden Weiterbildung zurück, die jetzt zusätzlich durch das IID gestärkt wird.
Der Dekan des Fachbereichs Informationswissenschaften, Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm wird die Leitung des Instituts übernehmen. Er dankte bei der Übergabe der Geschäfte dem bisherigen Direktorium, Prof. Dr. Eleonore Poetzsch, Prof. Dr. Helmut Knüppel und Prof. Dr. Rolf Däßler, sowie der scheidenden geschäftsführenden Dozentin, Christina Thomas, für die bisherigen exzellenten Leistungen. Nach den Worten von Professor Hobohm ist und bleibt Potsdam gerade mit dem IID, dem IZ Informationswissenschaft und -praxis und jetzt mit dem W3C einer der zentralen Orte der Informationswissenschaft in Deutschland: "Ich freue mich, durch die neue Form der Zusammenarbeit das Fachgebiet noch weiter entwickeln zu können."
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Organisational matters
German
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