idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/29/2010 14:49

Antrittsvorlesung: "Das letzte Abendmahl in der roten Wüste"

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Ihre Antrittsvorlesung an der Universität Heidelberg hält am Mittwoch, 3. Februar 2010, Prof. Dr. Monica Juneja. Die Wissenschaftlerin lehrt und forscht als Professorin für Globale Kunstgeschichte am Exzellenzcluster "Asien und Europa im globalen Kontext". Der öffentliche Vortrag mit dem Titel "Das letzte Abendmahl in der roten Wüste - wandernde Bilder, asymmetrischer Austausch?" findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 12.15 Uhr.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 29. Januar 2010

    Antrittsvorlesung: "Das letzte Abendmahl in der roten Wüste"

    Die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Monica Juneja spricht über transkulturelle Bildbeziehungen

    Ihre Antrittsvorlesung an der Universität Heidelberg hält am Mittwoch, 3. Februar 2010, Prof. Dr. Monica Juneja. Die Wissenschaftlerin lehrt und forscht als Professorin für Globale Kunstgeschichte am Exzellenzcluster "Asien und Europa im globalen Kontext". Der öffentliche Vortrag mit dem Titel "Das letzte Abendmahl in der roten Wüste - wandernde Bilder, asymmetrischer Austausch?" findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 12.15 Uhr.

    In ihrem Vortrag wird Prof. Juneja eine Auswahl von Bildern auf ihrer Wanderung zwischen Asien und Europa vorstellen. Vor allem geht es um eine Bilderreise in die Zentren westeuropäischer Hochkultur der Frühmoderne - nach Amsterdam, Wien und London. Die Wissenschaftlerin untersucht dabei die Praktiken europäischer Künstler bei der Übersetzung einer fremden Visualität in eine eigene Bildsprache. "Ich will herausfinden, welche Begrifflichkeiten für transkulturelle Bildbeziehungen die Forschung braucht, um sowohl Unterschiede als auch Annäherung in einer gemeinsamen Analyse darstellen zu können", erläutert Prof. Juneja.

    Die Universität Heidelberg hat den Lehrstuhl für Globale Kunstgeschichte als deutschlandweit erste Hochschule vor einem Jahr eingerichtet. Die Forschung dieser Professur zielt darauf, Kunstgeschichte aus einer nationenüberschreitenden Perspektive zu analysieren und neue Erkenntnisse über kulturelle Verflechtungen und Dynamiken in der Kunst zu gewinnen.

    Monica Juneja, 1955 in Kairo geboren, absolvierte ein Studium der Geschichte mit Politikwissenschaft und Philosophie an der University of Delhi (Indien) und spezialisierte sich anschließend auf das Fach Kunstgeschichte. Dazu studierte sie an der Sorbonne und wurde 1985 mit einer kunstgeschichtlichen Arbeit an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris (Frankreich) promoviert. Zuletzt war Monica Juneja als Professorin an der Universität in Delhi tätig, Auslandsaufenthalte führten sie an Hochschulen in den USA, Österreich und Deutschland. 2004/2005 war sie am Südasien-Institut der Ruperto Carola tätig. Im Januar 2009 wurde Prof. Juneja nach Heidelberg berufen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten in den Indien- und Europastudien gehören Praktiken der visuellen Repräsentation, Aspekte vergleichender und transnationaler Geschichte, religiöse Konversion sowie geschlechterspezifische und politische Ikonographie.

    Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de abrufbar.

    Kontakt:
    Iris Mucha
    Cluster "Asien und Europa im globalen Kontext"
    Telefon (06221) 54-4008
    mucha@asia-europe.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Art / design, Cultural sciences, Media and communication sciences, Social studies
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).