Auszeichnung des Wirtschaftswissenschaftlers für Leistungen in der Grundlagenforschung
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Tübingen verleiht Professor Dr. Werner Güth am Dienstag, 16. Februar 2010, aufgrund seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenforschung den Titel eines Doktors ehrenhalber. "In ganz besonderer Weise steht Werner Güth für die in der Tübinger Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gepflegte enge Verbindung zwischen Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Seine wissenschaftlichen Arbeiten sind von elementarer Bedeutung für beide Teilbereiche der Wirtschaftswissenschaft und darüber hinaus auch über die Fachgrenzen hinweg fruchtbar", so Prof. Kerstin Pull, die Dekanin der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
Die Feier zur Verleihung der Ehrendoktorwürde ist öffentlich und findet am Dienstag, 16. Februar 2010, um 18.15 Uhr im Großen Senat der Neuen Aula, Geschwister-Scholl-Platz, statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Ehrenpromotion wird Werner Güth einen Vortrag zum Thema "(Un)Eingeschränkte Rationalität - Theorie und experimentelle Evidenz" halten.
Werner Güth, Jahrgang 1944, leitet seit 2001 die Strategic Interaction Group am Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena und forscht zur traditionellen Mikroökonomik, Industrieökonomik, Spieltheorie sowie zur experimentellen Wirtschaftsforschung. Er studierte in Münster Volkswirtschaftslehre, wurde 1972 dort promoviert und habilitierte sich 1976 ebenfalls in Münster. Anschließend hatte er Professuren für Wirtschaftstheorie an den Universitäten Köln (1977-1986) und Frankfurt (1986-1994) inne, ehe es ihn an die Humboldt-Universität zu Berlin zog. 2001 wechselte er als Direktor der "Strategic Interaction Group" ans Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena. Güth ist außerdem Honorarprofessor der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und der Berlin-Brandenburger Akademie der Wissenschaften. Er gehört zu den herausragenden zeitgenössischen deutschen Wirtschaftswissenschaftlern.
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