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06/12/2001 12:29

Warum die Brücke wirklich hält: SchnupperUni bietet Einblicke in Forschung und Uni-Alltag

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Für junge Leute, die ihre Studien- und Berufswahl im Bereich von Naturwissenschaft und Technik auf Informationen aus erster Hand stützen möchten, bietet die Universität Dortmund gegen Ende der Sommerferien wieder eine SchnupperUni. In diesem Jahr wird sie sogar zweimal stattfinden, nämlich vom 6. bis 10. August für Schülerinnen und Schüler und vom 13. bis 17. August für Schülerinnen. Jeweils Montags bis Freitags gibt es ein volles Programm aus mehr als 50 Vorlesungen und Labor-Übungen, Demonstrationen und Diskussionen in den Fachbereichen Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Statistik, Chemietechnik, Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik, Raumplanung und Bauwesen.

    Die Welt, die uns umgibt, ist von Menschen geformt und organisiert. Je komplexer unser Leben wird, desto mehr Spezialistenwissen wird dafür gebraucht. Indizien dafür bekommt schon, wer drei Minuten an einer Fußgängerampel steht und sich aufmerksam umsieht: Wer reguliert eigentlich die Verkehrsströme? Wer stellt sicher, dass die Brücke dem vierspurigen Personen- und Lastverkehr standhält? Und wer sorgt dafür, dass Autos heute weniger eckig aussehen als früher?

    Die Antwort auf alle diese Fragen lautet: Naturwissenschaftler/innen und Ingenieur/innen. Doch was genau macht deren Berufsfelder aus? Und welche Ausbildung benötigt man, um unsere Umwelt so mitgestalten zu können?

    Fragen, die während der Schnupper-Uni beantwortet werden. So bietet die Fakultät für Bauwesen zum Beispiel die Veranstaltung mit dem Titel "Warum es hält..." Dabei werden in Experimenten die Festigkeitseigenschaften von Baustoffen erkundet und die Konsequenzen für das Tragverhalten etwa von Brücken aufgezeigt. Die Fakultät Maschinenbau gibt mit einer Veranstaltung zur "Virtuellen Produktgestaltung" Einblicke in moderne Designtechniken am Beispiel von geformten Blechteilen für Autokarosserien. Und in der Fakultät Raumplanung können die Teilnehmer/innen den Ursachen von Staus und Parkplatznot in der Veranstaltung "Nachhaltiger Verkehr" auf den Grund gehen.

    Neben diesem Vorgeschmack auf das Studium und Einblicken in aktuelle Forschung kann aber auch die 'menschliche' Seite der Studiengänge und Fächer beschnuppert werden. Die Teilnehmer/innen werden Berufspraktiker/innen kennen lernen, die ihre Fachkenntnisse in diesen Studiengängen erlangt haben und über ihren Werdegang und ihren Berufsalltags berichten. Und während der gesamten Woche werden die Schnupper-Student/innen betreut von Studierenden, die gerade 'mittendrin stecken' in einem Studium der Natur- oder Ingenieurwissenschaften und die sie all das fragen können, was sie immer schon über das Unileben wissen wollten - von Wohnheimplätzen und Nebenjobs über Klausurenstress bis zu Fachschaftsparties.

    Mehr Informationen über und Anmeldemöglichkeiten zur SchnupperUni gibt es im Internet (www.schnupper.uni-dortmund.de) oder telefonisch (0231 755-2755).


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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