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Was hat Dolly mit der Gentechnik zu tun? Werden Landwirte in Zukunft gentechnisch veränderte Turbokühe und "eierlegende Wollmilchsäue" züchten? Was sind die derzeit und künftig bedeutendsten Anwendungsgebiete der Gentechnik in der Tierzucht? Wie vermittle ich diese Thematik im Biologie- oder Ethikunterricht der gymnasialen Oberstufe?
Mit diesen und anderen Fragen befasst sich am Donnerstag und Freitag, den 21. und 22. Juni 2001, jeweils von 9-18 h in Karlsruhe die fächerübergreifende Fortbildungsveranstaltung "Reproduktions- und Gentechnik bei Tieren". Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Fächer Biologie und Ethik an allgemeinbildenden Gymnasien, die Interesse an der Gentechnikthematik und ihrer Vermittlung im Unterricht haben. Vertiefte Fachkenntnisse oder eigene Erfahrungen mit der Behandlung dieses Themas im Unterricht sind dabei nicht erforderlich.
Durchgeführt wird die Veranstaltung vom Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe im Auftrag der Biotechnologie-Agentur Baden-Württemberg (BTA) in Kooperation mit den Oberschulämtern Karlsruhe und Freiburg.
Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrkräfte dabei zu unterstützen, Schülerinnen und Schülern auf diesem sich so rasch entwickelnden und kontrovers diskutierten Gebiet der Bio- und Gentechnik Fachwissen zu vermitteln und sie dazu zu befähigen, sich ein eigenständiges, wohl begründetes Urteil zu bilden.
In dieser zweitägigen Veranstaltung wird der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik vermittelt, mögliche Folgen der Reproduktions- und Gentechnik bei Tieren thematisiert und bewertet und praktische Übungen zur Informationsbeschaffung und -bewertung sowie zur Umsetzung im Unterricht durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten die Inhalte der Veranstaltung aktiv. Daher nehmen Arbeitsformen wie Mindmapping, Informationsrecherchen und -auswertungen in Gruppen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen vor dem Plenum, Gruppen- und Plenumsdiskussionen breiten Raum ein. Um eine aktive Beteiligung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl pro Veranstaltung auf 20-25 Personen begrenzt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine ausführliche Veranstaltungsdokumentation.
Interessenten melden Sie sich bitte bis Dienstag, den 19. Juni 2001 bei
Dr. René Zimmer
Fraunhofer ISI
Telefon: 0721-6809-262
E-Mail: rz@isi.fhg.de
http://www.uni-karlsruhe.de/~za132
(unter der Rubrik "Fortbildung")
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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