20 studentische Arbeitsplätze für digitale Fotografie
Eröffnung am 27. Juni um 15.00 Uhr, Pressetermin um 13.00.
Fotowerkstatt der Fakultät Gestaltung
Steubenstraße 8, 3. OG
99421 Weimar.
Mit Mitteln des Landes Thüringens zusammen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entstand hier in den letzten Monaten rund 20 Arbeitsplätze für digitale Fotografie mit sämtlichen relevanten Aufnahmeverfahren, eigenem Lehrpool für Bildbearbeitung samt Server, diverse Scannern, Druckern, Plotter, Farbmanagementsystem und Filmrecorder im Wert von insgesamt 900.000,00 DM.
Fotografie ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Projektstudium der Fakultät Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Studiengänge Freie Kunst, Produkt Design, Lehramt Kunsterziehung und Visuelle Kommunikation nutzen durch das interdisziplinäre Projektstudium und die fachübergreifenden Lehrangebote zu gleichen Teilen die Einrichtungen der Werkstatt Fotografie.
Um sich dem immer schneller werdenden Informationsfluss in der Medienlandschaft zu stellen bedarf es elementarer Basiserfahrung über die digitalen bildtechnischen Medien und deren visuelle Gestaltungsmerkmale, um sich konstruktiv und effektiv mit anderen Medienplattformen austauschen zu können und um damit entscheidend auf den Produktionsprozess im Bereich der Gestaltung Einfluss zu nehmen.
Dies stellt ohne Zweifel künftig mehr Anforderungen an den praktizierenden Gestalter - die Flexibilität im technischen wie bildgestalterischen fotografischen Sinne betreffend, als dies in der Vergangenheit der Fall war.
Das wesentliche Merkmal der neuen technischen Veränderung ist die elektronische Abtastung mit verschiedenen Digitalisierungs- und Aufzeichnungssystemen.
Diese digitale Bildaufzeichnung dient als Schnittstelle zwischen dem analogen optischen fotografischen System und dem digitalen Speichersystem.
Das digitale Speichersystem ersetzt die ursprüngliche chemische und filmtechnische Bilderzeugung.
Die Arbeit mit dem Medium Fotografie wird schneller, billiger und umweltfreundlicher. Die Effizienz des gesamten Werkstattbetriebes wird dadurch erheblich gesteigert.
Der Studierende geht auf Objektsuche und nimmt seine Kameraeinstellungen vor. Der Lehrende kann über die Projektion im Studiobereich oder an den Monitoren in den Arbeitsräumen die Studiengruppe auf bildgestalterische und bildtechnische Probleme in >Echtzeit< aufmerksam machen und diese beheben.
Es können also durch die digitale Aufzeichnung und durch das Verarbeiten von Bilddaten im Entstehungsprozess schnellere Korrekturmöglichkeiten stattfinden.
Für die Lehre und Forschung bedeutet dies sich dem fortschreitendem Wandel von Bildsprachlichkeit zu stellen, welcher >das Forschen< nötig macht um Bildstrukturen künftig wirkungsvoll im Sinne der menschlichen Kommunikation einzusetzen, diese zu verstehen und Bildstrategien der analogen Sichtweisen mit denen der digitalen Sichtweisen zu untersuchen.
Im Internet finden Sie auch Pressefotos zum Herunterladen (TIFF, RGB, 300 dpi) unter folgenden ULRS:
Bildgröße 10 x 8,4 cm
http://www.uni-weimar.de/~goeldner/cipdip/digitalfotopool_weimar_2mb.tif
Bildgröße 20 x 16,7 cm
http://www.uni-weimar.de/~goeldner/cipdip/digitalfotopool_weimar_7mb.tif
Digitales Fotostudio an der Bauhaus-Universität Weimar
None
Digitales Fotostudio an der Bauhaus-Universität Weimar
None
Criteria of this press release:
Art / design, Media and communication sciences, Music / theatre
transregional, national
Studies and teaching
German
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