Symposium "Health Care der Zukunft" und 60-jähriges Bestehen des Fachgebiets / Eine Anmeldung ist noch möglich
Das Fachgebiet Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens lädt am 19. März 2010 in die Akademie der Künste zum 3. Symposium der Veranstaltungsreihe "Health Care der Zukunft - Leistung aus Leidenschaft" ein. Der Tagung geht eine Abendveran-staltung am 18. März voraus, die das 60-jährige Bestehen des Fachgebiets würdigt.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Profilierung Deutschlands auf dem internationalen Gesundheitsmarkt in Bezug auf die Qualität in Architektur und Medizin in deren Umfeld zu diskutieren. In vier Blöcken gilt es, in Expertenvorträgen und -diskussionen den engen Zusammenhang zwischen medizinischen, ökonomischen, architektonischen und sozialen Aspekten aufzuarbeiten und auf zukunftsweisende Konzepte hin zu befragen. Die Themen sind: "Lohnt es sich, in gute Architektur zu investieren?", "Anspruch und Qualität der Gesundheitsversorgung", "energetische Ökoeffizienz" und "Healing Architecture".
Eine Anmeldung für das Symposium "Health Care der Zukunft" ist noch möglich. Über das detaillierte Programm können Sie sich informieren unter:
www.healthcare-tub.com/
Zeit: am Freitag, dem 19. März 2010, 9.00 bis 18.00 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin, Plenarsaal
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf das Symposium und die noch bestehende Anmeldemöglichkeit hin.
Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an Architekten, Betreiber von Gesundheitseinrichtungen, Mediziner und Politiker. Auf diese Weise wird sie eine kreative Plattform für Diskussionen über die aktuellen Entwicklungen in der Gesundheitslandschaft bilden. In interdisziplinärer Runde sollen Tendenzen, innovative Konzepte und neue Erkenntnisse erörtert werden. Dazu sind internationale Expertinnen und Experten geladen, wobei sich besonderes Interesse auf Skandinavien richtet.
Das alle zwei Jahre stattfindende Symposium "Health Care der Zukunft" dient als internationale Plattform zu Fragen des Krankenhausbaues aus politischer, medizinischer, ökologischer, ökonomischer und architektonischer Sicht.
Dem Symposium geht eine Abendveranstaltung am Donnerstag, dem
18. März 2010 voraus, mit der das 60-jährige Jubiläum des Instituts für Krankenhausbau der TU Berlin, aus dem das Fachgebiet Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens hervorging, gefeiert wird.
Das Institut für Krankenhausbau
Im Jahr 1950 wurde nach schwedischem Vorbild und auf Anregung der internationalen Krankenhausgesellschaft das Forschungsinstitut für "Internationales Krankenhauswesen" an der Fakultät für Architektur der TU Berlin gegründet. Unter der Leitung von Prof. H. Freese nahm das Institut den Lehrbetrieb auf. Als Aufgabe wurden folgende Schwerpunkte festgeschrieben: "...die wirtschaftlichen und technischen Grundlagen für die Planung, den Bau und die Einrichtung zeitgenössischer Krankenhäuser zu erforschen, die gewonnenen Ergebnisse interessierten Kreisen zugänglich zu machen und insbesondere für den akademischen Unterricht zur Verfügung zu stellen".
1954 wurde Prof. Peter Poelzig Leiter des Instituts. Er nahm interdisziplinäre Themen im Rahmen von Sonderforschungsprogrammen mit in das Institutsprogramm auf. 1974 wurde Prof. Franz Labryga zum Programm für das Fachgebiet "Entwerfen, Bauten des Gesundheitswesens" berufen. 1976 trat Prof. Robert Wischer die Nachfolge von Prof. Peter Poelzig an. Prof. Chris-tine Nickl-Weller erhielt 2004 den Ruf auf die seit 1998 vakante Professur.
Ziel des Fachgebiets ist es heute, die komplexen Inhalte der Gesundheitsbauten in Forschung und Lehre darzustellen. Diese reichen von Wohnen im Alter über Bauten der Krankenversorgung bis hin zu universitären Bauten sowie der Gesundheitsförderung in der Stadt- und Regionalplanung.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachgebiets versuchen, fachübergreifend die Fragen aus dem Umfeld der Gesundheitswissenschaft zu beantworten. Aktuelle Themen sind die Entwicklung einer "Health Box", die Optimierung des Energiebedarfs in hochtechnisierten Gebäuden sowie die Wechselwirkung zwischen Architektur und medizinischer Versorgung im Krankenhaus. So soll unter anderem untersucht werden, wie die Atmosphäre im Krankenhaus den Heilungsprozess begünstigend beeinflusst.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dipl.-Ing. Tanja Eichenauer, TU Berlin, Institut für Architektur, Fachgebiet Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens, Tel.: 030/314-21873, Fax: -29541,
E-Mail: t.eichenauer@healthcare-tub.com
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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http://www.healthcare-tub.com/
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Medicine
transregional, national
Press events, Scientific conferences
German
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