idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/03/2010 16:21

Ministerpräsident Matthias Platzeck fachsimpelte im IHP

Dipl.-Ing. Heidrun Förster Presse
Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik GmbH

    Heute besuchte Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt (Oder).

    Während seines Informationsbesuches ließ er sich von Prof. Wolfgang Mehr, dem Wissenschaftlich-Technischen Geschäftsführer des IHP, über die aktuellen Forschungsergebnisse des IHP informieren. Mehr konnte berichten, dass das IHP 2009 durch die erfolgreiche Einwerbung zusätzlicher Forschungsprojekte die Drittmitteleinnahmen kontinuierlich auf 12 Mio. € und die Mitarbeiterzahl auf 280 steigern konnte.

    Beim anschließenden Institutsrundgang informierte der IHP-Wissenschaftler Dr. Klaus Schmalz im Labor für Schaltungstechnik den Ministerpräsidenten über die neuesten IHP-Forschungsergebnisse für den Terahertzbereich. Durch dieses Forschungsgebiet wird die Lücke zwischen dem optischen und dem Mikrowellen-Spektralbereich erschlossen. Da die Terahertzstrahlung gesundheitlich unbedenklich ist, verspricht man sich sowohl für die Festkörperphysik wie auch für die Bildgebung in Medizin und Sicherheitstechnik neuartige Anwendungen.

    Das IHP entwickelt im Bereich des Sicherheitsmonitoring kostengünstige siliziumbasierte Terahertz (THz)-Schaltkreise für Körperscanner.

    Für medizinische Anwendungen forschen die Wissenschaftler gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) in Potsdam-Golm an der Entwicklung von kleinsten THz-Sensoren, die auf nur einen Silizium-Chip platziert und für medizinische Untersuchungen eingesetzt werden sollen. Ein Beispiel für diese Forschungsrichtung ist das vom Land geförderte und am 1. Mai 2009 begonnene Projekt "Tele-Diagnostik". Der studierte Biokybernetiker Platzeck fachsimpelte mit den Wissenschaftlern über die ersten Forschungsergebnisse und lies sich genau erklären, wie die gemeinsame Forschung der beiden Brandenburger Einrichtungen zukünftig praxiswirksam eingesetzt werden soll.

    Eine weitere Station der Besichtigung war die Abteilung System-Entwicklung. Hier zeigte Prof. Peter Langendörfer Anwendungen von drahtlosen Sensornetzen zum Schutz von Ersteinsatzkräften (Feuerwehr) und neue Lösungen für Dienste für Flugpassagiere.

    Der Ministerpräsident äußerte zum Ende des Informationsbesuches: "Ich bin begeistert und sehr beeindruckt, mit welchem Engagement im IHP zielgerichtet geforscht wird. Man merkt, dass im Institut eine positive innovative Stimmung herrscht und hervorragende Forschungsergebnisse erbracht werden. Das IHP ist ein echter wissenschaftlicher Leuchtturm - ein Brandenburger High-Light - ,der in ganz Europa ausstrahlt."

    "Wir freuen uns sehr, dass wir dem Ministerpräsidenten unsere neuesten wissenschaftlichen Leistungen präsentieren konnten. Damit unterstützt das IHP den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region." stellt Prof. Wolfgang Mehr, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des IHP fest, und dankte dem Ministerpräsidenten für seinen Besuch.


    Images

    Ministerpräsident M. Platzeck (links) diskutiert mit dem IHP-Wissenschaftler Dr. K. Schmalz zur Entwicklung von THz-Sensoren,
    Ministerpräsident M. Platzeck (links) diskutiert mit dem IHP-Wissenschaftler Dr. K. Schmalz zur Entw ...
    Foto: IHP
    None


    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Information technology, Materials sciences, Physics / astronomy
    transregional, national
    Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Ministerpräsident M. Platzeck (links) diskutiert mit dem IHP-Wissenschaftler Dr. K. Schmalz zur Entwicklung von THz-Sensoren,


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).