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06/14/2001 16:18

Auftakt der "Botanischen Konzerte" am 24. Juni 2001 um 11 Uhr

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Konzertreihe der Justus-Liebig-Universität Gießen im Botanischen Garten

    Auch in diesem Sommer lädt die Justus-Liebig-Universität Gießen wieder zu den "Botanischen Konzerten" in den Botanischen Garten ein. Zum Auftakt spielt am Sonntag, den 24. Juni 2001, um 11 Uhr Peter Geisselbrecht "Virtuose Klaviermusik des 19. und 20. Jahrhunderts".

    Der Pianist Peter Geisselbrecht, Dozent für Klavier am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus Liebig Universität, ist auf die Musik des 20. Jahrhunderts spezialisiert, ohne dabei allerdings die bedeutenden Klavierwerke vorangegangener Epochen zu vernachlässigen. Sein Programm für das Botanische Konzert am 24. Juni ist mit Kompositionen von Brahms, Liszt, Debussy, Cowell und Ives entsprechend bunt zusammengesetzt.

    "jazzjazz" - so lautet der Titel des Botanisches Konzerts am Sonntag, den 8. Juli 2001, um 11 Uhr mit Olaf Kübler & The Cool Cats.

    Der Saxophonist Olaf Kübler lebte in den 50er Jahren in Gießen, das man damals in Musikerkreisen noch "Shanghai an der Lahn" nannte. Er profilierte sich hier als ein herausragendes Mitglied der lokalen Jazz-Szene, die im Schatten zahlreicher "Ami-Clubs" kräftig blühte. Danach trieb es ihn in die Welt hinaus: In Köln spielte er Free Jazz mit Alexander von Schlippenbach und nahm an den legendären Jazzkursen der Kurt Edelhagen-Schule teil. In den 60er Jahren zog er nach München, spielte mit den dort im Umkreis des "Domicile" aktiven amerikanischen Jazz-Stars und begann sich 1969 vom Jazz zu lösen und der Rockszene zuzuwenden. Zu den wichtigsten Stationen der folgenden Jahre gehörten die sagenumwobene Underground-Truppe "Amon Düül", Klaus Doldingers "Passport", das "Panikorchester" von Udo Lindenberg und die Bands von Marius Müller-Westernhagen und Peter Maffay. 1997 brachte Kübler seine bunt schillernden Memoiren unter dem Titel "Klartext/Voll daneben" heraus und ließ sich erneut im Hessenland nieder. Bei seinem Konzert im Botanischen Garten am Sonntag, den 8. Juli wird er von dem bewährten Team "The Cool Cats" mit Ekkehard Jost (Klavier), Ulla Oster (Kontrabass) und Joe Bonica (Schlagzeug) tatkräftig unterstützt.

    "Folk Music der anderen Art" bietet die Gruppe Medrow am Sonntag, den 22. Juli 2001, um 11 Uhr im Botanischen Garten.

    Medrow ist eine fünfköpfige Band, (Geige, Flöte, Gitarre, Bass, Perkusssion), die auf ihre Art zeitgenössischen Folk präsentiert, der nichts - oder wenn dann nur wenig - mit dem alt eingesessenen Irish Folk zu tun hat. Ihre Lieder erzählen Geschichten von heute mit alten und neuen Stilmitteln, so dass man einer Vielzahl von Musikeinflüssen (Hip Hop, Rock, Pop und vieles mehr) in den Liedern von Medrow begegnet. Medrow, das sind: Bozena Geretzky (Geige, Gesang), Markus Pleimfeldner (Gitarre, Gesang), Michael Anduschus (Perkussions, Gesang), Daniel Proske (Flöten, Gitarre, Hauptgesang), Stefan Haus (Bass und Gesang) und Gregor Sauer (Technik). Medrow ist zeitlos. Authenzität bei älteren Werken aus dem Mittelalter oder anderen Epochen spielt bei den "Barden" keine Rolle Es kommt vielmehr darauf an, ob die Idee, die in dem Stück steckt, auch heute noch so verstanden werden kann, wie sie einmal gedacht war. Um die Idee in den Vordergrund zu bringen, scheut Medrow keine stilistischen Mitteln, die in einer Art Fusion mit Folk-geschwängerter Musik zusammengeführt werden und immer wieder etwas Neues ergeben. Kein Lied ähnelt im Grunde dem anderen, doch alle werden durch die Band zusammengehalten, was bei Live-Auftritten zu einer schönen Abwechslung für das Gehör führt. Hier werden Liebeslieder neben Protestliedern gespielt, einfühlsame Balladen neben mitreißenden Tanzstücken zum größten Teil aus der Feder der fünf Musiker.

    "Frischer Wind von der Kölner Jazz-Szene" weht beim Botanischen Konzert von "das trio" (Wollie Kaiser - Saxophone und Klarinetten, Dieter Manderscheid - Kontrabass, und Martell Beigang - Schlagzeug) am Sonntag, den 5. August 2001, um 11 Uhr durch den Botanischen Garten in Gießen.

    Der Saxophonist Wollie Kaiser und der Bassist Dieter Manderscheid sind auf der Gießener Musikszene bestens eingeführt: der erste durch seine Arbeit als Initiator und musikalischer Motor der Kölner Saxophon Mafia sowie durch Auftritte mit seiner Gruppe Timeghost, der zweite durch seine Zusammenarbeit mit Ekkehard Jost in diversen Bands und Projekten. Nun haben sie sich gemeinsam mit dem Schlagzeuger Martell Beigang zu einem Trio zusammengefunden, das in seiner stilistischen Vielfarbigkeit, Virtuosität und rhythmischen Energie eine spannende Musik erwarten lässt - und zum Abschluss der diesjährigen "Botanischen Konzerte" einen entspannten Sonntagmorgen im grünen Herzen Gießens.

    Die Botanischen Konzerte, zu denen der Präsident der Justus-Liebig-Universität gemeinsam mit dem Institut für Musikwissenschaft/Musikpädagogik in den Botanischen Garten der Universität (Eingang Sonnenstraße) einlädt, werden unterstützt von der Veranstaltungsorganisation "Smylinxs", der Gießener Hochschulgesellschaft und vom Pianohaus KDH, Lollar. Alle Konzerte sind kostenlos.


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    Art / design, Music / theatre
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