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03/19/2010 11:55

Vorsitzender des Hochschulrates der HTWK Leipzig gewählt

Katharina Märker M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Neues Gremium an der HTWK Leipzig konstituiert

    Leipzig, 19. März 2010 - Am gestrigen Abend wählte der neue Hochschulrat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) Wolfgang Topf, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, zu ihrem Vorsitzenden. Stellvertretender Vorsitzender ist Professor Dr. Gerhardt Wolff, ehemals Finanzvorstand der Verbundnetz Gas AG. Die Wahl fand in der konstituierenden Sitzung des Hochschulrates im Anschluss an seine Feierliche Ernennung durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Alten Rathaus zu Leipzig statt. Damit nimmt das neue Gremium an der HTWK Leipzig seine Tätigkeit auf.

    Der Hochschulrat der HTWK Leipzig besteht aus sieben Mitgliedern - Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und beruflicher Praxis. Zu den externen Mitgliedern zählen neben Wolfgang Topf und Professor Dr. Gerhardt Wolff Dr.-Ing. Arne Kolbmüller, Präsident der Ingenieurkammer Sachsen sowie die Betriebsdirektorin des Mitteldeutschen Rundfunks, Gabriele Arlt, und Mike Nagler. Aus der Hochschule sind Professor Dr.-Ing. Ulrike Herzau-Gerhardt von der Fakultät Medien sowie Professor Dr. rer. pol. Johannes Ditges, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, im Hochschulrat vertreten.

    Bei der gestrigen Ernennung des Hochschulrates schilderte der Rektor der HTWK Leipzig, Professor Dr.-Ing. Hubertus Milke, in seiner Begrüßung die Erwartungen der Hochschule an das neue Gremium: "Wir erwarten vom Hochschulrat, dass er uns bei der Positionierung der HTWK Leipzig in Sachsen und Europa tatkräftig unterstützt. Wir erwarten Ihren Rat und Ihre Tat." Ministerialrat Hermann Jaekel vom SMWK betonte, dass der Hochschulrat eine externe Sichtweise in die Hochschule einbringen kann und damit der Hochschule wichtige Anregungen liefern könne. Die Mitglieder des Hochschulrates hätten nicht nur die Möglichkeit, auf die Geschicke der Hochschule einzuwirken, sondern auch ihr Leistungspotential wirksam nach außen zu tragen. Bei der Überreichung im Namen der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Professor Dr. Sabine Irene von Schorlemer, wünschte Ministerialrat Jaekel den neuen Hochschulratsmitgliedern viel Erfolg für ihre Arbeit und der gemeinsamen Zusammenarbeit. Im Anschluss dankte Wolfgang Topf im Namen aller Mitglieder für das Vertrauen, dass ihnen mit der Berufung ausgesprochen wurde. Der Hochschulrat werde Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft übernehmen und die Entwicklung der Hochschule aktiv mitgestalten. Er betonte zudem die große Bedeutung der Hochschule für die Region und darüber hinaus. Topf endete mit einer Bitte an die Anwesenden für die gemeinsame Zusammenarbeit: "Stützen Sie uns, helfen Sie uns. Geben Sie uns Ihre Ideen. Wir entwickeln sie weiter!"

    Der Hochschulrat ist ein neues Gremium an der Hochschule und löst das bisherige Kuratorium ab. Einen Teil ernennt der Senat der Hochschule, den anderen Teil die Staatsregierung. Die Berufung erfolgt durch das SMWK. Laut § 86 des Sächsischen Hochschulgesetztes gibt er Empfehlungen zur Profilbildung und Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule. Mindestens einmal im Semester berichtet das Rektorat an den Hochschulrat über die Entwicklung der Haushalts- und Wirtschaftslage. Der Hochschulrat nimmt zudem eine wichtige Rolle bei der Wahl des Rektors ein. Die Zusammensetzung der Mitglieder ist im Sächsischen Hochschulgesetz festgeschrieben, die Anzahl in der Grundordnung der Hochschule. Die Mitglieder des Hochschulrates sind laut Gesetz in ihrer Tätigkeit im Hochschulrat unabhängig und an Weisungen nicht gebunden.

    Vertreter der Presse können gern Bildmaterial in der Pressestelle erhalten. Die Pressemitteilung finden Sie unter http://www.htwk-leipzig.de.

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Soz. Christiane Böhm, Referentin des Rektors, HTWK Leipzig
    Telefon: +49 (0)3 41/3076-6367


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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