Außerordentlich vielversprechend ist der Start eines neuen Unternehmens, das Nachwuchswissenschaftler auf dem Gelände der Universität Duisburg gegründet haben. Bereits nach einem halben Jahr konnte die Start-Up-Firma IPAG schon deutlich mehr neue Arbeitsplätze schaffen, als ursprünglich vorgesehen.
Keimzelle für das neue Unternehmen ist das Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Vorstand Ralf Bertenburg: "Im ZHO haben wir uns viel Wissen um die optische Kommunikationstechnik erarbeitet. Interessant ist für uns vor allem das Knowhow um das wichtige Materialsystem Indiumphosphid."
Es eignet sich hervorragend für Hochgeschwindigkeitskomponenten, die den wachsenden Transportbedarf im Internet übernehmen können. IPAG entwickelt, erstellt und vertreibt diese elektronischen und optoelektronischen Komponenten für die Kommunikationssysteme.
Bertenburg: "Unsere Produkte verbinden die optischen Glasfasernetze mit der elektronischen Weiterverarbeitung im Computer. Ein Pluspunkt unserer Empfangsbausteine ist, dass sie den Aufbau komplexer Kommunikationssysteme vereinfachen und kostengünstiger machen. Ein wichtiger Absatzmarkt ist beispielsweise die Technologie für das Fernsehen der Zukunft oder für das Abspielen der neuen digitalen Kinofilme."
Das Tor zum amerikanischen Markt steht ebenfalls bereits offen dank der Kooperation mit der international operierenden Firma Multilink Technologies. Der Umzug in eigene Räume ist bereits fest geplant. Spätestens in zwei Jahren soll der Neubau in Uni-Nähe mit eigenen Reinsträumen fertig sein.
http://www.innovativeprocessing.de/
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Media and communication sciences
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German
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