idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/14/2010 13:58

TU Berlin: Neue Universitätsleitung stellte Schwerpunktfelder vor

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Exzellenzinitiative und Reformstudiengänge

    Neue Universitätsleitung der TU Berlin stellte Schwerpunktfelder vor / Einladung zur Amtseinführung am 23. April 2010

    Die Mitglieder des neuen Präsidiums der TU Berlin, die am 1. April 2010 ihr Amt an der TU Berlin angetreten haben, stellten am 14. April 2010 vier der wichtigsten Schwerpunkte für die künftige Arbeit vor. "Wir wollen in die Spitzengruppe aller technischen Universitäten in Deutschland gelangen und starten mit einem neuen Selbstbewusstsein basierend auf den gezeigten Erfolgen und unter Einbezug aller TU-Mitglieder aus allen Statusgruppen", so der neue Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach.

    Zu den Schwerpunkten gehören:
    Forschung: Nach einem intensiven Diskussions- und Auswahlprozess in der Universität wird sich die TU Berlin in allen drei Förderlinien der Exzellenzinitiative bewerben. Dabei wird die TU Berlin auch in der 3. Säule, dem universitären Gesamtkonzept, den Weg institutionalisierter Zusammenarbeit mit den Berliner Universitäten bewusst gehen. Sie will außerdem ihre Erfolge aus der 1. Runde verstetigen. Die positive Entwicklung im Forschungsbereich in den vergangenen vier Jahren bildet dafür das Fundament. Die eingeworbenen Drittmittel belegen den Aufwärtstrend der TU Berlin deutlich und sind ein Ausweis für eine starke Forschungsuniversität. Im Jahr 2009 konnte die TU Berlin insgesamt 125,5 Millionen Euro einwerben, das ist eine Steigerung um 60 Prozent bezogen auf das Jahr 2006.

    Studium und Lehre: Die TU Berlin wird mit Reformstudiengängen in der Lehre neue Wege beschreiten sowie eine schnelle und zukunftsfähige Reform der Reform unter Einbeziehung der Studierenden durchführen (Bologna-Prozess). Die TU Berlin wird im Herbst 2010 und 2011 unter Anwendung der im aktuellen Hochschulvertrag vereinbarten Erprobungsklausel verschiedene Reformstudiengänge einführen. Die Immatrikulation wird in einen 4-jährigen Bachelor erfolgen. Nach 3 Jahren wird den Studierenden die Option eröffnet, zwischen Berufs- und Forschungsorientierung für die verbleibende Studienzeit zu wählen. Im ersten Fall schließt das Studium mit einer fokussierten Berufsvorbereitung nach 4 Jahren ab. Im anderen Fall schließt sich eine 2-jährige, zur selbstständigen Forschungsbefähigung ausgerichtete Masterphase an.

    Gesamtentwicklung: Die TU Berlin wird wieder deutlich wachsen und in den kommenden Jahren mehr Studienanfängerinnen und -anfänger aufnehmen. Dieser Anstieg - verbunden mit einer gestiegenen Zahl an Forscherinnen und Forschern in den Drittmittelprojekten - erfordert nach Jahren des Rückbaus wieder eine flächenmäßige Expansion. Diese soll strukturell in den Masterplan City-West sowie das Projekt "Nachhaltige Vitalisierung des kreativen Campus Berlin-Charlottenburg" (NAVI-BC) eingebettet werden. Auch die starken TU-Aktivitäten im Bereich der Ausgründungen und der Gründungsunterstützung befördern diesen Wachstumsprozess.

    Modern und zukunftsträchtig: Die TU Berlin wird weiter innovative Projekte zur aktiven und nachhaltigen Imageverbesserung für die MINT-Disziplinen initiieren. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag für die Nachwuchssuche und -ausbildung von jungen Menschen in den für unsere Gesellschaft wichtigen Studienfächern. Sie wird diesen Weg weiter forcieren und setzt damit ein deutliches Zeichen für die universitäre Ausbildung und die Förderung der Natur- und Technikwissenschaften im Verbund mit den anderen Disziplinen an der Technischen Universität in der deutschen Hauptstadt.

    "Grundlage für die weitere erfolgreiche Entwicklung der TU Berlin ist die Beteiligung aller Statusgruppen und eine Stärkung des Wir-Gefühls. Wir setzen uns hierfür ein und wollen das unter anderem durch ein neues Leitbild und eine transparente Dialogkultur etablieren", sagt TU-Präsident Jörg Steinbach.

    Zum neuen Präsidium gehören neben Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach Prof. Dr. Ulrike Woggon als 1. Vizepräsidentin, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Huhnt als 2. Vizepräsident, Dr. Gabriele Wendorf als 3. Vizepräsidentin und Ulrike Gutheil als Kanzlerin.

    Einladung zur Amtseinführung des neuen Präsidiums

    Am 23. April 2010 lädt das neue Präsidium alle interessierten TU-Mitglieder zu einer Amtseinführung ein. Auch Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:

    Zeit: Freitag, den 23. April 2010, 16.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H104, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin (Nähe U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz)

    Grußworte
    Dr. Manfred Gentz, Vorsitzender des Kuratoriums der TU Berlin
    Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin
    Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der TU Berlin

    TU Berlin aktuell - vier Beiträge aus der Universität zu aktuellen Projekten

    anschließend Empfang im Lichthof

    Wir bitten um Anmeldung unter E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de bis spätestens 22. April 2010.

    Medium, Redaktion: __________________________________

    Name, Vorname: __________________________________

    Tel.: E-Mail: __________________________________

    Informationen und Pressefotos zu den Mitglieder des neuen Präsidiums finden Sie unter: http://www.tu-berlin.de/menue/einrichtungen/praesidium/

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).