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Nachrichten, Termine, Experten
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Übereinstimmend positiv bewerteten Unternehmen, Studierende und Universität die Firmenkontaktbörse auf der Würzburger Universitätsmesse JUMAX 2001. An den Firmenständen habe es viele interessante Gespräche gegeben.
Wie soll es nach dem Studium weitergehen? Welche Einstiegsmöglichkeiten habe ich nach dem Abschluss meines Studiums? Wo kann ich schon jetzt ein Praktikum machen? Diese Fragen beantworteten Experten aus der Praxis auf der JUMAX. Über 30 Unternehmen hatten Spezialisten aus ihren Personalabteilungen auf die Firmenkontaktbörse im Mensagebäude entsandt, wo sie an Infoständen die Würzburger Studierenden erwarteten.
Diese machten regen Gebrauch von der Möglichkeit, einmal ganz ungezwungen und unverbindlich mit Firmenvertretern in Kontakt zu kommen. Informationen über Praktika oder Berufseinstieg erwarteten die Studenten, und insgeheim vielleicht auch die Chance, schon den späteren Arbeitgeber kennen zu lernen. Denn die meisten Unternehmen waren nach eigenen Angaben durchaus mit dem Ziel ans Hubland gekommen, hier qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Unterschriftsreife Verträge hatte zwar niemand dabei, aber alle waren sie daran interessiert, sich bei den künftigen Hochschulabsolventen als mögliche Arbeitgeber bekannt zu machen.
"Die Konkurrenz um hervorragende Arbeitskräfte wird größer, da müssen wir uns um die Hochschulabsolventen bemühen. Als Unternehmen aus der Region machen wir das natürlich besonders gerne bei der Uni Würzburg, die quasi vor unserer Haustür liegt", sagte Dr. Thomas Klein von der Warema Renkhoff GmbH (Marktheidenfeld). Seine Firma beteiligte sich zum ersten Mal an einer derartigen Messe und war nur mit bescheidenen Erwartungen auf die JUMAX gekommen. Aber nach dem ersten Tag zeigte sich Dr. Klein sehr zufrieden mit dem Echo an seinem Stand.
Andere Unternehmen, die bereits auf der letzten JUMAX vertreten waren, berichteten von einer deutlich besseren Resonanz im Vergleich zum vergangenen Jahr. Vor allem qualitativ sei der Besuch sehr gut gewesen, hieß es etwa übereinstimmend bei Sachs, der Barmer Ersatzkasse oder der Techniker Krankenkasse. Die wenigsten Besucher seien nur mal so vorbeigekommen, die meisten Studierenden hätten sich sehr ernsthaft für die Berufsaussichten in den jeweiligen Unternehmen interessiert, es hätten sich teilweise lange Gespräche ergeben.
Ergänzt wurden die Kontaktstände durch halbstündige Vorträge, in denen sich die beteiligten Firmen präsentieren konnten. Hier hätten sich einige Unternehmensvertreter etwas mehr Zuhörer gewünscht. In den drei Workshops der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing, der Buisnessplan-Wettbewerb Nordbayern GmbH und der Main-Post sollte dagegen der Teilnehmerkreis gar nicht zu groß sein, standen hier doch Diskussion und Arbeit in der Gruppe auf dem Programm.
Eine positive Bilanz zog Sabine Wehrmann von der Zentralverwaltung der Universität, die für die Organisation der Firmenkontaktbörse verantwortlich war: "Die Veranstaltung ist auf eine große Resonanz gestoßen und hat sich bewährt. Auch der neue Standort im Gebäude der Mensa, wo naturgemäß viele Studenten vorbeikommen, wurde gut angenommen."
Johannes Büttner
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
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