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Mit dem Fach Wirtschaftsingenieurwesen und seinen technischen Ausrichtungen Bauingenieurwesen und Maschinenbau bietet die GhK vom kommenden Wintersemester einen Studiengang an, der in Hessen sonst nur an der TH Darmstadt belegt werden kann.
Kassel. Der neue Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) wird eine wichtige Bereicherung für die Region Nordhessen werden und das Profil ihrer Hochschule schärfen. Diese zuversichtliche Prognose gab heute GhK-Präsident Rolf-Dieter Postlep vor der Presse ab.
Mit dem Fach Wirtschaftsingenieurwesen und seinen technischen Ausrichtungen Bauingenieurwesen und Maschinenbau bietet die GhK vom kommenden Wintersemester einen Studiengang an, der in Hessen sonst nur an der TH Darmstadt belegt werden kann. Die Kasseler Universität mit ihren wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Fachbereichen verfügt wie kaum eine andere Hochschule in Deutschland über günstigste Voraussetzungen für das Fach Wirtschaftsingenieurwesen, in dem Sozial-, Wirtschafts- und technikwissenschaftliche Studienanteile zusammenfließen. Als dritter technischer Fachbereich der GhK will sich die Elektrotechnik in naher Zukunft zusätzlich in diesen Studiengang einbringen.
Interessante Kombinationsmöglichkeiten
Der Senat der Universität hat jetzt die notwendige Prüfungsordnung verabschiedet und das Wiesbadener Wissenschaftsministerium in Vorgesprächen seine Zustimmung signalisiert. Wirtschaftsingenieurwesen wird angeboten als Gestufter Studiengang mit zwei aufeinander aufbauenden Abschlüssen und breiter Praxiskomponente nach dem sogenannten Kasseler Modell, das auch den Zugang mit Fachhochschulreife ermöglicht. Durch die Schwerpunktangebote der drei Fachbereiche ergeben sich für die Studierenden interessante Kombinationsmöglichkeiten: Zum Beispiel aus der Verbindung der Studienschwerpunkte "Ökologisches Wirtschaften" (WIWI) und "Umwelttechnik" (BAU); oder der Spezialisierung auf "Logistik und Verkehr" (WIWI) und "Verkehrswe-sen" (BAU); oder "Personal und Arbeitsökonomie" (WIWI) und "Arbeitswissenschaft" (Maschinenbau) usw. Die Wahlmöglichkeiten innerhalb des Integrationsbereichs erlauben eine Schwerpunktbildung im Bereich Rechtswissenschaften.
Für den Studiengang steht nur eine begrenzte Zahl von Studienplätzen zur Verfügung, so dass unter den Bewerbern eine "Auswahl" nach den üblichen Kriterien "Abiturnote" und "Wartezeit" erfolgen wird. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli an die Universität Gesamthochschule Kassel, 34109 Kassel zu richten.
Internet: www.uni-kassel.de/studium/studium.ghk. jb
http://www.uni-kassel.de/studium/studium.ghk
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Mechanical engineering
transregional, national
Studies and teaching
German
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