Der Band 21 der "Dokumenta Augustana" des Instituts für Europäische Kulturgeschichte liefert eine kritische Edition der Korrespondenz der Augsburger Patrizierfamilie Endorfer aus den Jahren 1620-1627.
Augsburg/KPP - Im Herbst 1628 wurde in der Reichsstadt Augsburg ein Skandal aufgedeckt: Der angesehene patrizische Rats- und Steuerherr Friedrich Endorfer d. Ä. hatte Tausende von Gulden an städtischen Steuergeldern veruntreut. Im Zuge der Ermittlungen beschlagnahmten die städtischen Behörden zahlreiche Schriftstücke aus Endorfers Schreibstube. Darunter befanden sich auch mehr als 70 Briefe, die die kaufmännische Ausbildung von Endorfers Söhnen Friedrich und Hans in Lucca und Lyon dokumentieren.
Im soeben im Wißner-Verlag erschienenen Band 21 der Reihe "Documenta Augustana" des Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg machen Mark Häberlein, Hans-Jörg Künast und Irmgard Schwanke diese ebenso aufschlussreichen wie lebendigen Zeugnisse der Handels-, Sozial- und Kulturgeschichte des frühen 17. Jahrhunderts erstmals in einer ausführlich kommentierten kritischen Edition zugänglich.
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Mark Häberlein, Hans-Jörg Künast und Irmgard Schwanke (Hgg.), Die Korrespondenz der Augsburger Patrizierfamilie Endorfer 1620-1627. Briefe aus Italien und Frankreich im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges (= Documenta Augustana, Bd. 21), Wißner-Verlag, Augsburg 2010. 428 S., 26,- Euro, ISBN 978-3-89639-756-0
Briefe aus Italien und Frankreich im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges bietet ausführlich kommen ...
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Criteria of this press release:
Cultural sciences, History / archaeology
transregional, national
Scientific Publications
German
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