Mit dem Beitritt des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU aus Chemnitz erhält die Fraunhofer-Allianz "Generative Fertigung" ihr zehntes Mitglied und stärkt ihr interdisziplinäres Profil um zukunftsweisende Forschungsschwerpunkte wie das "Laserstrahlschmelzen zur Bauteileerstellung".
Zusätzliche Expertise auf dem Gebiet der Produktionstechnik für den Automobil- und Maschinenbausektor bringt das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU mit in die Allianz. Die IWU-Abteilung "Metallschaum und Generative Verfahren" ist genau der richtige Ansprechpartner, wenn es um den Einsatz generativer Verfahren, wie z. B. das Laserstrahlschmelzen zur Bauteilerstellung geht.
Der Fraunhofer-Allianz gehören deutschlandweit zehn Institute an, die zusammen die gesamte Prozesskette der generativen Fertigung abbilden. Diese umfasst die Entwicklung, Anwendung und Umsetzung generativer Fertigungsverfahren und Prozesse. Dabei stehen technische und konzeptionelle Lösungen unter Berücksichtigung sozialer und ökonomischer Konsequenzen im Fokus. Die sich ergänzenden Profile der einzelnen Einrichtungen machen einen intensiven Wissenstransfer möglich, mit dem Ergebnis ganzheitlicher Kenntnisse in Forschung und Entwicklung. Die Allianz richtet ihr Hauptaugenmerk auf die Forschungsthemen Engineering, Technologien, Werkstoffe und Qualität. Mit der kontinuierlichen Erweiterung der Fraunhofer-Allianz "Generative Fertigung" um neue Mitglieder können neue Ansätze zur Anwendung generativer Fertigungsverfahren gefunden, neue technologische Grenzen definiert und das Kompetenz-Portfolio weiterentwickelt werden.
Ab September 2010 bietet die Allianz themenspezifische Industrieworkshops an. Fachkräfte aus den verschiedensten Bereichen der Produktentwicklung und der Fertigung sollen zusammengebracht werden, um gemeinsame Lösungsstrategien zu entwickeln und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet generativer Verfahren zu erarbeiten. In anwendungsorientierten Vorträgen wird auf den gegenwärtigen Stand der Technik und zukünftige Perspektiven und Möglichkeiten eingegangen. Darüber hinaus wird ein intensiver Erfahrungsaustausch gepflegt. Das aktuelle Thema behandelt die "Generative Bearbeitung von Kunststoffen - Produkte, Materialien sowie Fertigungsanforderungen und Risiken". Weitere, im Halbjahresrhythmus anvisierte Themen betreffen den Werkzeugbau und die Medizintechnik. Der erste Workshop findet am 21. September in Stuttgart statt.
Kontakt Allianzsprecher:
Andrzej Grzesiak
Geschäftsstelle der Allianz Generative Fertigung
c/o. Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Telefon +49 (711) 970-1746
Fax +49 (711) 970-1004
info@generativ.fraunhofer.de
http://www.generativ.fraunhofer.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).