Fabrikplanung / Facility Engineering für die Konsumgüterindustrie
Weiterbildendes Studium (berufsbegleitend)
Bewerbungsschluss ist der 30. September 2001.
Fabrikplanung ist die Integration von Prozess und Gebäude, Mensch und Informationen, Umwelt und Technik. Fabrikplanung ist keine Nebenbeschäftigung. Besonders für den Bereich der Konsumgüterindustrie fehlen Ausbildungsangebote. Hierzu zählen im wesentlichen die Lebensmittelindustrie, Kosmetikindustrie, Pharmaindustrie, Waschmittelindustrie, Feinchemikalienindustrie.
Die Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e. V. an der Bauhaus-Universität Weimar bietet deshalb zum Wintersemester 2001/2002 ein weiterbildendes Studium "Fabrikplanung für die Konsumgüterindustrie" an. Kooperationspartner sind die Bauhaus-Universität Weimar und Industrieunternehmen, die im Bereich der Konsumgüterindustrie tätig sind.
Ziel des Studiums ist es, durch Dozenten der Universität und aus der Industrie den Teilnehmern ein solides praxisorientiertes Wissen über alle Belange des Errichtens und Betreibens von Produktionsanlagen für die Konsumgüterindustrie zu vermitteln.
Das Studium richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte in Unternehmen der Konsumgüterindustrie, Planungsunternehmen, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Unternehmen der Zulieferindustrie, die sich mit der Gestal-tung von Fabrik- und Betriebsanlagen, beginnend von kleinen Produktions-einheiten bis hin zu kompletten Fabriken, zu befassen haben. Ausgerichtet ist das Studium sowohl auf Personen, die sich mit dieser Aufgabe in Zukunft be-schäftigen müssen und hierfür das notwendige Rüstzeug erhalten wollen als auch auf Personen, die bereits auf diesem Gebiet tätig sind und ihr praktisches Wissen mit theoretischen Kenntnissen erweitern und in einen übergrei-fenden Zusammenhang stellen wollen.
Das Studium dauert 2 Semester. Beide Semester umfassen jeweils ca. 150 Präsenzstunden, mit Vorlesungen, Übungen und Fallstudien. Am Anfang stehen Einführungsvorlesungen zur Angleichung der Ausgangskenntnisse der Stu-dienteilnehmer. Je nach vorhandenen Kenntnissen und Erfahrungen werden den Teilnehmern eine Grundausbildung im Bereich Bau oder Kenntnisse im Bereich der Verfahrenstechnik vermittelt.
Das Studium gliedert sich in 4 Bereiche:
1. Die Fabrik mit
Fabrikplanung, Lager- und Transporttechnik, Medien-, Versorgungs- und Reinraumtechnik
2. Produktionstechnik mit
Prozessen und Anlagen für feste Stoffe, flüssige und pastöse Stoffe, Verpackungstechnik
3. Informationstechnologie mit
Mess- und Regelungstechnik, Informations- und Datenverarbeitung, Prozesssimulation
4. Planungstechniken mit
Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung
Begleitend werden im 1. Semester Hausaufgaben ausgegeben, zur persönlichen Erarbeitung und Vertiefung des jeweils dargebotenen Stoffes. Im 2. Semester ist eine Studienarbeit zu erstellen, in der alle Bereiche integrativ zu be-arbeiten sind. Das Thema hierfür kann vom Studierenden aus seinem Arbeits- oder Interessengebiet gewählt werden.
Abgeschlossen wird das Studium mit Prüfungen nach jedem Semester, und der Erarbeitung, Präsentation sowie Verteidigung einer Studienarbeit. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Bauhaus-Universität Weimar "Expert for Facility Engineering ( Consumer Products)".
Das weiterbildende Studium kann jeweils im Wintersemester begonnen werden.
Studienbeginn: Oktober 2001
Studienzeiten: Vierzehntägige Präsenzphasen von Freitag nachmittag bis Samstag (ganztägig)
Informationen / Anmeldung:
Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V.
Frau Wangemann
Coudraystraße 7
99421 Weimar
Tel. und Fax: 03643-584225
E-mail: info@wba.uni.weimar.de
www.uni-weimar.de/Bauing/wba
oder
Bauhaus-Universität Weimar
Dezernat Studentische und Akademische Angelegenheiten
Coudraystraße 7
99421 Weimar
Tel.: 03643-582356, Fax: 03643-582360
E-mail: elvira.riedel@staa.uni-weimar.de
http://www.uni-weimar.de/Bauing/wba
Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Studies and teaching
German
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