(Garching/ Köln, 27.04.2010) Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser besuchte heute die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und das Institut für Sicherheitstechnologie (ISTec) an deren Standorten im Forschungszentrum in Garching bei München.
Nach ihren Besuchen in den Betriebsteilen in Köln und Braunschweig informierte sich die Aufsichtsratsvorsitzende hier über den Stand und die Perspektiven der Reaktorsicherheitsforschung der GRS. Am Garchinger Standort entwickeln die Forscherinnen und Forscher der GRS komplexe Computermodelle, mit denen die Prozesse in einem Kernreaktor – vom Normalbetrieb bis hin zu schweren Störfällen – simuliert werden können. Diese Rechencodes werden beispielsweise bei der Begutachtung in Aufsichts- und Genehmigungsverfahren in Deutschland und zahlreichen weiteren Staaten eingesetzt. Einen unmittelbaren Eindruck von der Leistungsfähigkeit solcher Programme erhielt die Staatssekretärin bei einer Vorführung im Analysesimulator der GRS.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Wolfgang Wurtinger und wissenschaftlichen Mitarbeitern des ISTec erhielt Frau Heinen-Esser einen Einblick in das breite Aufgabenspektrum der GRS-Tochtergesellschaft. Neben den nuklearspezifischen Aktivitäten wurden der Staatssekretärin vor allem Projekte präsentiert, in denen sicherheitstechnisches Know-how aus der Kerntechnik für konventionelle Anwendungen nutzbar gemacht wird. Mit Systemen zur Schwingungsüberwachung für ICE-Drehgestelle und Windkraftanlagen wurden bei einem Rundgang durch das ISTec-Testlabor konkrete Beispiele für derartige Projekte vorgeführt.
http://www.grs.de
http://www.istec.grs.de
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German
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