Über 2.500 geistig und mehrfach behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie weitere 500 Schüler von Grundschulen und weiterführenden Schulen aus Würzburg und Veitshöchheim werden zum 18. Spiel- und Sportfest "Mein Olympia" erwartet. Diese Veranstaltung soll zu einem Fest der Begegnung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten werden.
Das vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Würzburg initiierte und federführend organisierte Fest findet am Mittwoch, 11. Juli, von 9.15 bis etwa 14.15 Uhr Uhr in den Sportanlagen der Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim bei Würzburg statt. Eine Mischung von Leichtathletik- und Schwimmwettbewerben mit wettkampffreien Einzel-, Partner- und Gruppenspielen ermöglicht es, dass Schwerbehinderte und Nichtbehinderte zugleich mitmachen können.
Bei der Organisation werden rund 500 Schüler aus Würzburger Gymnasien helfen. Hinzu kommen Lehrer und Eltern aus dem Raum Würzburg sowie rund 70 Studierende vom Sportzentrum der Universität.
Die Leitung liegt in den Händen von Prof. Dr. Peter Kapustin, Vorstand des Würzburger Instituts für Sportwissenschaft, und der Dozenten vom Sportzentrum und vom Institut. Veranstalter sind das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Förderkreis "Sport geistig Behinderter in Unterfranken" und Special Olympics Deutschland.
Diese seit Jahren größte Behindertensportveranstaltung im süddeutschen Raum wird unter anderem von den kreisfreien Städten und Landkreisen, vom Bezirk, dem Sparkassenbezirksverband in Unterfranken, vom Landesversorgungsamt Bayern, vom Bayerischen Landessportverband und vom Bayerischen Behinderten- und Versehrtensportverband, von der Bundesvereinigung Lebenshilfe Marburg unterstützt.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Peter Kapustin, T (0931) 888-6500, E-Mail:
kapustin@mail.uni-wuerzburg.de
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