Sakrale Malerei, die im Dienste der Katholischen Kirche und ihrer unterschiedlichen Institutionen ausgeführt wurde, ist das Thema der Tagung "Spanische Kirchenmalerei im 17. Jahrhundert", die vom 13. bis 15. Juli 2001 an der Universität Osnabrück stattfindet.
Pressemitteilung
Osnabrück, 10. Juli 2001 / Nr. 99/2001
Tagung an der Uni Osnabrück: Spanische Kirchenmalerei im 17. Jahrhundert
Referenten aus Deutschland, Spanien und den USA beschäftigen sich mit sakraler Malerei
Sakrale Malerei, die im Dienste der Katholischen Kirche und ihrer unterschiedlichen Institutionen ausgeführt wurde, ist das Thema einer Tagung, zu der das Fachgebiet Kunstgeschichte der Universität Osnabrück und das Osnabrücker Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit in Zusammenarbeit mit der Carl Justi-Vereinigung e.V. vom 13. bis 15. Juli 2001 einlädt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht dabei die "Spanische Kirchenmalerei im 17. Jahrhundert". Auf Einladung der Kunsthistorikerin Prof. Dr. Jutta Held werden Referenten aus Deutschland, Spanien und den USA in ihren Vorträgen disziplinenübergreifend auf Aspekte der Heiligenverehrung, die Neuformulierung der alten christologischen und mariologischen Motive sowie die großen Aufträge der kirchlichen Orden und Bruderschaften eingehen. Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Spanischen Ministerium für Erziehung und Kultur gefördert.
Prof. Held: "Das Konzil von Trient in den Jahren 1545 bis 1563 hat nach der Reformation die Weichen für eine Erneuerung der Katholischen Kirche gestellt. Im Zuge dieser Entwicklung wurden auch in Spanien zahlreiche Kirchen, Kapellen und Klöster neu errichtet oder mit Altären, Gemäldezyklen oder ikonografischen Ensembles neu ausgestattet." Um einen modernen Auftrag erfüllen zu können, sei eine grundlegende Neustrukturierung der kirchlichen Institutionen und der von ihnen vertretenen "kulturellen Semantiken" erforderlich gewesen, so die Kunsthistorikerin. Zur Eröffnung der Tagung am Freitag, 13. Juli 2001, um 13.30 Uhr wird Prof. Held in das Tagungsthema einführen. An der Veranstaltung, die im neuen Hörsaal- und Verfügungszentrum der Universität Osnabrück, Kolpingstraße 7, Raum B01, stattfindet, können auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Programm kann unter Tel. 0171/4177224 angefordert werden.
Kontaktadresse:
Elena Sadykowa
Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Fachgebiet Kunstgeschichte
Katharinenstraße 5, 49069 Osnabrück
Tel. 0171/4177224, Fax 0541/969-4789
Criteria of this press release:
Art / design, History / archaeology, Music / theatre, Philosophy / ethics, Religion
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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