idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/17/2001 14:45

Humboldt-Forschungspreisträger Zia will in der Essener Theoretischen Physik arbeiten

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    Als Humboldt-Forschungspreisträger erwartet der Essener Theoretische Physiker Hans Werner Diehl im nächsten Jahr seinen in Blacksburg, Virginia, lehrenden Fachkollegen, Professor Dr. Royce K. P. Zia, an der Universität Essen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verlieh Zia den mit 100 000 Mark dotierten Preis in Anerkennung seiner bisherigen herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre. Die Auszeichnung gibt dem im Kreis seiner Kollegen hoch angesehenen Amerikaner Gelegenheit, ein Forschungsvorhaben seiner Wahl in Kooperation mit Fachkollegen in Deutschland zu verfolgen.
    Dass Zias Wahl auf den Essener Physiker Diehl fiel, hat seinen guten Grund: Als Gastprofessor war der Amerikaner bereits im vorigen Jahr sechs Monate im Essener Fachbereich Physik tätig. Jetzt möchte er die damals eingeleitete Zusammenarbeit fortsetzen. Zias Hauptinteresse gilt seit mehr als 25 Jahren der Statistischen Physik/Physik der kondensierten Materie.

    Humboldt-Forschungspreise stehen in besonders hohem Ansehen. Sie werden seit 1972 nur an international herausragende Vertreter ihrer Disziplin vergeben. Mehr als 30 Empfänger des Humboldt-Forschungspreises sind auch mit dem Nobel-Preis ausgezeichnet worden - ein Zeichen für die strengen Maßstäbe, mit denen die Alexander von Humboldt-Stiftung ihre Forschungspreisträger misst.
    Royce K. P. Zia wanderte mit seiner Familie aus China in die USA aus, als er 14 Jahre alt war. Wichtige Stationen seiner wissenschaftlichen Karriere waren Princeton University und das Massachusetts Institute auf Technology (MIT) in Cambridge. Als Postdoktorand arbeitete er unter anderem am CERN in Genf, als Gastprofessor an vielen Orten auf der ganzen Welt.


    Images

    Criteria of this press release:
    Mathematics, Physics / astronomy
    regional
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).