idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/07/2010 12:56

Projekt befasst sich mit Nachhaltigkeit von Stahlkonstruktionen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Jessica Lumme Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz Universität Hannover

    Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert Vorhaben mit 700.000 Euro

    Wie nachhaltig sind Stahlkonstruktionen im Bereich der regenerativen Energie gebaut? Ist es möglich, den Materialverbrauch und die Kosten bei der Konstruktion von Windenergieanlagen weiter zu senken, um die Nachhaltigkeit positiv zu beeinflussen? Mit Fragen wie diesen befasst sich das Projekt “Nachhaltige Stahlkonstruktionen für Erneuerbare Energien“ (NaStafEE) am Institut für Stahlbau unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung (AiF) das Vorhaben bis Oktober 2012 mit rund 700.000 Euro. Ziel ist, den Produktionsprozess von Windenergieanlagen und weiteren Erneuerbaren Energien hinsichtlich ökologischer und technischer Qualität zu optimieren und damit die Kosten weiter zu senken.

    Im Bereich der Erneuerbaren Energien werden vielfach stählerne Konstruktionen verwendet – insbesondere bei neu angelegten Offshore-Windparks. Auch in der Geothermie, in der Solarthermie sowie in Wellen- und Strömungskraftwerken kommt der Werkstoff Stahl zum Einsatz. Bislang gibt es allerdings für diese stählernen Konstruktionen keine wissenschaftlich fundierten Bewertungskriterien zur Nachhaltigkeit der Stahlkonstruktionen im Bereich der regenerativen Energien. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von NaStafEE wollen daher neue Methoden zur Bewertung der Nachhaltigkeit stählerner Konstruktionen für Erneuerbare Energien entwickeln.

    Neben dem Institut für Stahlbau sind an dem Forschungsvorhaben der Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Ruhr-Universität Bochum unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hermann-Josef Wagner sowie das Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Natalie Stranghöner als Projektpartner an dem Vorhaben beteiligt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt das Vorhaben der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) über die AiF mit dem Programm zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und –entwicklung.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann, Leiter des Instituts für Stahlbau, unter Telefon +49 511 762 3781 oder per E-Mail unter schaumann@stahl.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Images

    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Law, Politics
    transregional, national
    Cooperation agreements, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).